Assassin's Creed: Unity - Mikrotransaktionen von Ubisoft bestätigt

In den vergangenen Monaten hielten die sogenannten Mikrotransaktionen in verschiedenen bekannten Serien Einzug.

Auch wenn sich die verantwortlichen Entwickler beziehungsweise Publisher mit dieser Entscheidung nur wenig Freunde machten, entschloss sich Ubisoft dazu, auch „Assassin’s Creed: Unity“ mit Mikrotransaktionen zu versehen. Dies bestätigte der verantwortliche Senior Producer Vincent Pontibrand und gab bekannt, dass mit den Mikrotransaktionen die Möglichkeit besteht, Waffen und Ausrüstungsgegenstände käuflich zu erwerben.

Nach wie vor ist es natürlich möglich, diese ganz normal im Spielverlauf freizuschalten. Wer wenig Zeit mitbringen und gewillt sein sollte, echtes Geld in die Hand zu nehmen, soll jedoch die Möglichkeit eingeräumt bekommen, diesen Prozess zu verkürzen. Laut Pontibrand entschloss man sich zu diesem Schritt, da die Videospiel-Industrie mittlerweile einen Punkt erreicht hat, an dem Umsätze mit Videospielen auf eine andere Art und Weise generiert werden können. Neben diversen Apps rücken hier vor allem die angesprochenen Mikrotransaktionen in den Mittelpunkt.

Gleichzeitig versichert Pontibrand, dass man bei Ubisoft trotz allem nicht gewillt ist, hinsichtlich des Balancings oder des allgemeinen Spiel-Designs in irgendeiner Form Kompromisse einzugehen. Daher möchte man Mikrotransaktionen auch weiterhin nur implementieren, wenn sich diese richtig anfühlen und sich nicht negativ auf die allgemeine Spielerfahrung auswirken.

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