PS4: Entwickler erhalten mit neuem SDK 2.0 Zugriff auf neue Features

Sony Computer Entertainment hat im Rahmen der CEDEC in Japan das neuste PlayStation 4 SDK 2.0 vorgestellt, mit dem die Spiele-Entwickler Zugriff auf neue Features erhalten. Unter anderem werden mit dem PS4 Entwickler-Software-Kit 2.0 auch die Features der PS4 Firmware 2.0 vollumfänglich unterstützt, darunter auch Share Play, Themes, ShareFactory und YouTube Upload.

Zu den neuen Features zählen auch neue Tracking- und Bilderkennungs-Features, mit denen die Entwickler die Position und Entfernung von Objekten von der PS4-Kamera aus genau verfolgen können. Auch wurden neue Methoden für das Tracking von Händen und die Erkennung von Köpfen und Gesichtern eingeführt. Die Verarbeitung der PS4-Kameradaten wird dabei von der PS4-GPU übernommen, wobei die Verarbeitungszeit bei nur 1,5 Millisekunden liegt. Die Funktionen sollen auch bei wenig Licht funktionieren.

Darüber hinaus wurden auch neue Methoden für das Erkennen von geraden Flächen eingeführt, sodass beispielsweise bei AR-Anwendungen wie der „PlayRoom“-Demo die dargestellten Figuren tatsächlich auf dem Boden erscheinen. Ebenfalls für AR-Anwendungen wurde die dynamische Lichtquellenerkennung ergänzt, damit die dargestellten Figuren entsprechend der realen Beleuchtung dargestellt werden können.

Auch erhalten die Entwickler Zugriff auf optimierte Physik-Simulationen, die in Kombination von CPU und GPU berechnet werden können. Während die CPU weiterhin die Physik von für das Spiel wichtigen Objekten berechnet, können gleichzeitig große Mengen von unwichtigeren Objekten von der GPU simuliert werden. Die Simulation durch die GPU läuft 10 mal schneller als auf der CPU, heißt es. Sollte ein Objekt aus der unwichtigen Menge zu einem wichtigen Objekt werden, kann dieses auch dynamisch an die CPU übergeben werden.

In einer Demo konnte die CPU eine Menge von 1.000 unbewegliche Objekten korrekt simulieren, während die GPU eine Menge von 10.000 Objekten bewältigen konnte. Die Physik-Simulation ist auch in großen Räumen anwendbar, womit sie für Open-World-Games interessant wird.

Zu guter Letzt wurde die PSVR Spracherkennung für Entwickler verfügbar gemacht. Es handelt sich dabei um die neue und verbesserte Spracherkennung, die auch die PS4 mit der Firmware 2.0 erhalten hat. Diese kann somit nun auch in Spielen eingesetzt werden.

Umfassendere Details und Bildmaterial aus der Präsentation findet ihr hier.

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