Crytek: Gewaltiger Lizenz-Deal sicherte die Existenz des Unternehmens

Während Crytek im letzten Jahr mit schweren finanzielle Problemen zu kämpfen hatte, die beinahe die Insolvenz nach sich zogen, scheint sich die Unternehmenssituation inzwischen wieder beruhigt zu haben. Einen maßgeblichen Beitrag dazu hat offenbar eine geheimnisvolle Lizenzvereinbarung geleistet, die der Firmen-Mitgründer Faruk Yerli in einem Interview mit Develop erwähnte, ohne Details zu nennen. Es handelte sich laut Yerli um einen langfristig geplanten Deal, über den wahrscheinlich schon bald weitere Details enthüllt werden sollen.

Cryteks PR-Chef Jens Schaefer: „Viele Leute hatten damals den Eindruck, dass wir einen neuen Investor oder etwas in der Art finden müssten, aber das war nicht der Fall. Wir schlossen einen Lizenzierungs-Deal ab.“ Laut Yerli handelt es sich um einen gewaltigen Deal. „Es war ein wirklich großer, womöglich sogar der größte [Deal]. Ich kann derzeit keine weiteren Details nennen, aber hoffentlich werden wir bald in der Lage sein, ihn zusammen mit dem Partner anzukündigen.“

Die finanziellen Probleme hinterließen bei Crytek jedoch einige Spuren, so musste man das einst hochgepriesene und als Zukunft des Unternehmens angesehene Free-2-Play-Modell überdenken. Weiterhin gab es Umstrukturierungen und Entlassungen sowie Verkäufe von Unternehmensassets wie „Homefront“ und Crytek UK an Koch Media.

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Assassinenj�ger

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19. März 2015 um 23:39 Uhr
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Assassinenj�ger

19. März 2015 um 23:40 Uhr