Mikrotransaktionen sollten laut Take-Two nur angeboten werden, wenn sie einen Mehrwert bieten:

Im Rahmen der Technology, Media & Telecom Conference in New York verlor Take-Two Interactive-CEO Strauß Zelnick ein paar Worte über die aktuelle Entwicklung der Videospiel-Industrie.

Dabei gab er nicht nur zu Protokoll, dass die beiden Konsolen PlayStation 4 beziehungsweise Xbox One technisch noch lange nicht ausgereizt sind, zudem ging er etwas näher auf das Thema Mikrotransaktionen ein. Wie Zelnick ausführt, steht Take-Two Interactive diesem Thema definitiv offen gegenüber. Allerdings vertritt man den Standpunkt, dass Mikrotransaktionen nur angeboten werden sollten, wenn sie einen Mehrwert für die Spieler liefern.

Hier spricht Zelnick laut eigenen Angaben vor allem Unternehmen an, denen es seiner Meinung nach lediglich auf Geld ankommt. Diese verlagern den Fokus bei Mikrotransaktionen ausschließlich auf die Monetarisierung, während sie in kreativen Konzepten lediglich ein notwendiges Übel sehen.

Laut Zelnick sollte man jedoch nie vergessen, dass es im Prinzip die Kreativität ist, die vorausgesetzt wird, wenn man mit Mikrotransaktionen Geld verdienen möchte. „Um so mehr wir den Kunden von dem, was sie gerne tun, geben, desto wahrscheinlicher wird es, dass sie gewillt sind, uns dafür Geld zu geben“, so Zelnick.

Abschließend versichert dieser, dass Take-Two Interactive die hauseigenen Spiele auch weiterhin so konzipieren wird, dass die Kunden auch ohne Mikrotransaktionen beziehungsweise zusätzliche Kosten in den Genuss aller Inhalte kommen. Als Beispiel nennt er Serien wie „GTA“ oder „NBA 2K“.

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