Dishonored 2: Entscheidungsfreiheit steht im Mittelpunkt

Im Rahmen der E3-Pressekonferenz haben die Arkane Studios vor wenigen Wochen mit einem ersten Trailer „Dishonored 2“ für die PlayStation 4, Xbox One und den PC angekündigt. In einem aktuellen Interview mit The Guardian sprach nun der Co-Director Harvey Smith über den neuen Teil und bestätigte, dass einmal mehr der Spieler die Vorgehensweise bestimmt.

“Dishonored war ein Mischmasch. Wir wollten ein immersives First-Person-Spiel in einer Fantasiewelt mit einigen Schleichfunktionen machen; es war eine Hommage an die Spiele, die wir zuvor gemacht oder geliebt haben. Aber auf halbem Weg haben wir erst verstanden, was es war”, meinte Smith. “Ein Spiel über einen Attentäter, in dem man niemanden töten muss – das war unser Ziel mit Dishonored. Und das gilt auch für den Nachfolger.”

Da man dieses Mal bereits ein Verständnis für die Spielwelt hat, kann man sich laut Smith auf Bereiche konzentrieren, die im ersten Teil hätten besser sein können.

“Wir dachten, dass unser Schwertkampf etwas tiefgründiger hätte sein können, unser Schleichen hätte mit besserer Rückmeldung zuverlässiger sein können und unser User Interface wurde in letzter Sekunde zusammengeklatscht. Auf jeder Ebene war etwas zu intensivieren oder zu erweitern oder länger darüber nachzudenken.”

Außerdem stellte er noch einmal klar, dass es einen gravierenden Unterschied zwischen Corvo und der neuen Protagonistin Emily geben wird. Zwar werden beide spielbar sein, jedoch wird sich Emily aufgrund neuer Fähigkeiten und Aktionen anders anfühlen.

“Sie ist ein raffinierterer Charakter. Auf der Videospielebene fühlt sich die Bewegung durch die Welt [mit Emily] anders an. Aber wenn man Corvo spielt, ist es all das Klassische, es sind die Rattenschwärme, die Besitzergreifung, das Stoppen der Zeit – er fühlt sich schwerer und brutaler an, er ist ein älterer Typ”, sagte Smith abschließénd.

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Krawallier

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13. Juli 2015 um 18:46 Uhr
skywalker1980

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13. Juli 2015 um 20:12 Uhr
sonnenkind77

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13. Juli 2015 um 21:34 Uhr