Horizon: Zero Dawn - Guerrilla Games ging es von Anfang an um einen weiblichen Helden

Auf der diesjährigen E3 enthüllten Sony und die Mannen von Guerrilla Games das neue PlayStation 4-Projekt der Niederländer.

Dieses trägt den Namen „Horizon: Zero Dawn“ und wird sich spielerisch als ein Action-Rollenspiel in einer offenen unwirtlichen Welt verstehen. Als Protagonistin des Ganzen fungiert die junge Aloy, die sich gegen die mitunter bildschirmfüllenden Maschinenwesen zur Wehr setzt. Wie Senior Producer Mark Norris gegenüber den Kollegen von PlayM bestätigte, verfolgte man intern von Anfang an das Ziel, „Horizon: Zero Dawn“ mit einem weiblichen Helden zu versehen. Einen Grund für diese Entscheidung gibt es aber offenbar nicht.

„Nein. Einfach weil es für uns, verzeiht den Ausdruck, scheißegal ist”, wird Norris zitiert. “Seit wir das Spiel 2011 vorgeschlagen haben, gab es drei Dinge, die sich im Laufe der Zeit am Konzept nicht geändert haben. Von der Minute an, als wir die Power Point-Präsentation zusammengestellt haben und mit den Nachforschungen begonnen haben, hatten wir die Idee von einer primitiven, stammeszugehörige Menschheit, im Kontrast zu dieser hohen Technologie.“

„Und als wir angefangen haben, darüber nachzudenken, war das Allererste, was uns in den Kopf kam, eine primitive, stammeszugehörige Frau. Wir haben angefangen, uns eine Menge dieser verschiedenen Quellen anzusehen. Ihr wisst schon, Zeug im Internet, um Inspirationen zu erhalten. Es war nie ein Mann. Es gab nie die Idee, einfach einen Mann zu nehmen.”

Was der Senior Producer hinter „Horizon: Zero Dawn“ sonst noch zu diesem Thema zu sagen hatte, erfahrt ihr hier.

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