Electronic Arts: Potentielle Übernahmen sollen genauestens geplant werden

Vor allem Ende der Neunziger und Anfang des neuen Jahrtausends erarbeitete sich der US-Publisher Electronic Arts einen zweifelhaften Ruf.

Der Grund: Verschiedene namhafte Studios wurden mitsamt ihrer Marken aufgekauft und in nicht gerade wenigen Fällen nach nur wenigen Jahren wieder geschlossen. Nachdem sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren mit Übernahmen weitestgehend zurückhielt, versicherte Finanzvorstand Blake Jorgensen in einem aktuellen Interview, dass sich EA in den vergangenen Jahren kritisch mit seiner Vergangenheit auseinandersetzte und aus dieser entsprechende Lehren zog.

Die logische Folge: Bei kommenden Übernahmen möchte man vorsichtiger zur Werke gehen. Jorgensen führt aus: „Unsere vergangenen Akquisitionen liefen bekanntlich nicht immer glatt. Daher werden wir in diesem Bereich ein besonderes Maß an Vorsicht an den Tag legen.“

Derzeit habe das Unternehmen aber ohnehin kein Interesse an möglichen Übernahmen, da man laut Jorgensen in nahezu allen relevanten Bereichen über die entsprechenden Kompetenzen verfügt. Sollt es dennoch irgendwo hapern, werde EA lieber neues Personal einstellen, anstatt ganze Studios zu übernehmen.

Als Beispiel kann Jade Raymond genannt werden, die für EA derzeit an einem neuen Action-Titel arbeitet.

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Quelle: GameSpot

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