Die US-amerikanischen Entertainer Penn und Teller haben mit „Desert Bus“ bereits in den 1990ern ein ganz besonderes Spiel für Sega CD entwickelt, das 2011 unter anderem für Smartphones veröffentlicht wurde. Ziel des Spiel ist es, einen leeren Bus durch die Wüste von Tucson, Arizona nach Las Vegas, Nevada zu fahren. Die Spieler müssen die Strecke von 360 Meilen in Echtzeit mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 Meilen pro Stunde hinter sich bringen. Erreicht man das Ziel nach gut acht Stunden gibt es einen Punkt und man kann die Strecke zurückfahren, um einen weiteren Punkt zu ergattern.
Um dieses besondere Busfahr-Erlebnis herum ist die Organisation Desert Bus for Hope herangewachsen, die das Spiel nutzt, um Spenden für Kinderkrankenhäuser in den USA, Kanada, Irland, Großbritannien, Deutschland, Schweden, Ägypten, Indien, Australien und Neuseeland zu sammeln. Details erfahrt ihr unter desertbus.org.
Zu diesem Erlebnis wollen der frühere Spielschöpfer Penn Jillette und der Gearbox-Chef Randy Pitchford eine Fortsetzung für Virtual Reality-Plattformen entwickeln. Eine erste Ankündigung wurde in einem aktuellen Podcast gemacht. Jillette sagte: „Ich arbeite an einem Spiel. Ich arbeite mit Randy Pitchford. Und wir machen – und das ist wirklich eine große Sache – wir werden ein neues Desert Bus machen und es wird nur für Wohltätigkeitszwecke sein, damit Spenden gesammelt werden können.“
„Pitchford nennt es Desert Bus 2.0; ich nenne es Desert Bus 1.0003“, scherzte Jillette. „[…] Es wird 1992 spielen, genau wie das originale Desert Bus. Nur in High Fidelity. Wir machen auch ein paar andere Spiele… Es wird ein Bundle sein. Und wir sprechen mit einer Reihe von Leuten; es wird wahrscheinlich Plattform-unabhängig; es wird wahrscheinlich für Oculus Rift und für PlayStation VR erscheinen.“
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Kommentare
Old_Stallone
13. Januar 2016 um 10:11 UhrOkay? Ich wollts mir nicht ganz anschauen weil ich nicht wusste was aufregender ist, das hier oder ne Tasse Tee, was soll denn dieses Bus fahren? Dachte beim Titel zuerst das es ganz cool sein könnte.
Akhenaten
13. Januar 2016 um 10:29 UhrDas Spiel Desert Bus ist damals auch eher als Satire erschienen als Reaktion auf das immer lauter werdende Verlangen nach Realismus in Videospielen. D.h. man fährt die 360 Meilen in Echtzweit, während der Bus einen leichten Linksdrall hat – man muss also aktiv am PC sitzen, und kann ihn nicht einfach geradeaus fahren lassen während man etwas anderes erledigt. Wie gesagt war die Intention damals nicht ein tolles Spielerlebnis zu bieten, sondern den Irrsinn von Realismus in Spielen veranschaulichen.
Hendl
13. Januar 2016 um 11:07 Uhr8 Stunden Strom verschwenden, die sollten sich wirklich mal Gedanken machen, was sie für einen Mist produzieren !!!
FC_Musashi
13. Januar 2016 um 16:34 Uhrwas für ein scheiß alter