Mirror's Edge: Electronic Arts möchte an der Marke festhalten

Laut Patrick Soderlund von Electronic Arts wird das Unternehmen auch auf lange Sicht an der "Mirror's Edge"-Franchise festhalten. So gehe es darum, ein möglichst breitest Portfolio an Marken zu unterhalten.

Zum Leidwesen der wartenden Fans gelang es den Entwicklern von DICE mit „Mirror’s Edge Catalyst“ nicht, den sprichwörtlichen großen Wurf zu landen. Stattdessen pendelte sich der weltweite Wertungsschnitt des Reboots je nach Plattform zwischen 69 und 74 Prozent ein.

Wie Patrick Soderlund, der sein Geld als Oberhaupt der EA Studios verdient, im Gespräch mit GamesIndustry.biz versichert, ist dies für Electronic Arts jedoch kein Grund, die Marke fallenzulassen. Stattdessen möchte das Unternehmen auch auf lange Sicht möglichst breit aufgestellt sein und den Kunden ein abwechslungsreiches Portfolio aus spannenden Marken bieten. Und zu diesen gehöre nun einmal auch „Mirror’s Edge“.

Mirror’s Edge: EA hält an der Marke fest

Soderlund dazu: „Werden wir ein weiteres Mirror’s Edge machen? Wer weiß. Diese Frage kann ich aktuell noch nicht beantworten. Aber was ich sagen kann, ist, dass wir auch weiterhin ein Unternehmen sein möchten, das auf die Spieler hört, da uns die Spieler deutlich gemacht haben, dass sie einen weiteren Teil haben möchten. Es hat eine Weile gedauert, bis wir diesen Punkt erreicht haben.“

Und weiter: „Hätte ich mir gewünscht, dass wir 20 Millionen Exemplare verkauft und einen Metscore von 95 erreicht hätten? Aber natürlich. Jedes Mal, wenn wir etwas machen, müssen wir uns die Frage stellen, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Sollte dies nicht der Fall sein, geht es um die Frage, was wir in der Zukunft anders machen könnten. Es gibt großartige Spiele, die sich aus irgendwelchen Gründen nicht verkaufen. Es gibt wirklich spektakuläre Filme, die sich aber irgendwie niemand anschaut. Und dann gibt es da diese Filme, die wirklich Müll sind und von allen angeschaut werden. So läuft es im Bereich der Unterhaltung nun einmal.“

Da es für EA auch weiterhin darum gehen wird, als einer der führenden Publisher eine möglichst breite Zielgruppe abzudecken, wird „Mirror’s Edge“ ein fester Bestandteil des hauseigenen Portfolios bleiben. Auch wenn abzuwarten bleibt, wann mit einem Nachfolger zu „Catalyst“ zu rechnen ist.

Quelle: GamesIndustry

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xjohndoex86

xjohndoex86

01. September 2016 um 18:06 Uhr