Electronic Arts: Wie möchte das Unternehmen seinen Ruf verbessern?

In einem aktuellen Statement ging Peter Moore, COO von Electronic Arts, noch einmal auf die Art und Weise ein, wie das Unternehmen seinen Ruf verbessern möchte. Unter anderem werde zukünftig der Spieler an sich in den Mittelpunkt rücken.

Electronic Arts: Wie möchte das Unternehmen seinen Ruf verbessern?

In den vergangenen Jahren wurde Electronic Arts in den USA in regelmäßigen Abständen zum schlechtesten Unternehmen der Vereinigten Staaten gewählt. Eine Begebenheit, auf die Peter Moore, CEO des Publishers, in einem aktuellen Interview noch einmal einging.

„Ja, zum schlechtesten Unternehmen Amerikas gewählt zu werden, war einfach lächerlich“, so Moore. „Das war zur Zeit der Bankenkrise, in der hunderte und tausende Mitarbeiter von den Banken auf die Straße gesetzt wurden. Man geht zunächst in die Defensive und bezeichnet das Ganze als dumm und lächerlich. Und dann denkt man sich ‚Vielleicht ist da ja doch was dran‘. Möglicherweise ist das der Moment, in dem man sich zurücklehnt, in den Spiegel schaut […] und sich die Frage stellt, wie man wahr genommen wird.“

Electronic Arts: Die Spieler stehen im Mittelpunkt

Laut Moore sorgte die mehrfache Wahl zum schlechtesten Unternehmen der USA dafür, dass sich die Verantwortlichen von Electronic Arts die Frage stellten, wie sie ihren Ruf verbessern können. Aus diesem Grund wurden über einen längeren Zeitraum die führenden internationalen Gaming-Foren durchsucht und die entsprechenden Statements der Spieler ausführlich analysiert. Schnell stellte die Führungsetage von EA fest, dass manche Vorwürfe keineswegs aus der Luft gegriffen waren.

Moore weiter: „Da stellten wir uns die Frage, wie es nun weitergehen soll. Das Mantra, auf das wir uns einigten, besagte, dass die Spieler an erster Stelle stehen müssen.“ Von diesem Zeitpunkt an stellt man sich laut Moore bei jedem EA-Meeting die Frage, welche Entscheidungen getroffen werden müssen, um im Sinne der Spieler zu handeln. So werden beispielsweise ambitionierte Projekte früher gezeigt, offene Betas angeboten oder auch einmal Spiele verschoben, um den angepeilten Qualitätsstandard zu erreichen. Mögliche Verkaufszahlen oder generierte Umsätze rücken in diesen Momenten bewusst in den Hintergrund, wie es abschließend heißt.

Im Laufe der Woche bestätigte Electronic Arts bereits, dass das Unternehmen trotz der durchwachsenen Wertungen von „Mirror’s Edge Catalyst“ an der „Mirror’s Edge“-Marke festhalten wird, um den Spielern auch weiterhin ein möglichst breites Portfolio an Marken zu bieten. Alle relevanten Details und Aussagen zu diesem Thema warten hier auf euch.

Quelle: GameSpot

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Analyst Pachter

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02. September 2016 um 11:49 Uhr
16bitCupcake

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02. September 2016 um 12:03 Uhr
xjohndoex86

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02. September 2016 um 12:32 Uhr