Driveclub VR: Rustchynsky verteidigt den Preis

Inzwischen hat sich Paul Rustchynsky zum Preis des kommenden Rennspiels "Driveclub VR" zu Wort gemeldet und diesen vehement verteidigt. So sei dieser seiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt.

Die Verantwortlichen von Sony Interactive Entertainment haben in der vergangenen Woche bekanntgegeben, dass man das Virtual Reality-Rennspiel „Driveclub VR“ zum Preis von 39,99 Euro in den PSN Store bringen wird. Die Disk-Fassung kostet bei Amazon aktuell sogar knapp 50 Euro. Dieser Preis stieß letztendlich einigen Spielern sauer auf, da man gehofft hatte, dass die neuen Inhalte in Form eines kostenlosen Upgrades angeboten werden. Schließlich erschien „Driveclub“ bereits im Oktober 2014 für die PlayStation 4.

Driveclub VR: Ein komplett neues Spiel

Doch nun hat sich auch der ehemalige Game Director Paul Rustchynsky in einem Tweet zu Wort gemeldet und betont, dass „Driveclub VR“ letztendlich ein komplett neues Spiel sei. Deshalb kann er nicht verstehen, dass die Spieler den Titel unter anderem als einen „VR-Patch zum Vollpreis“ bezeichnen. Denn laut Rustchynsky handelt es sich weder um einen Patch noch um ein Upgrade. Stattdessen bietet man neue Strecken, eine neue Tour, neue Trophäen, neue Statistiken, neue Modi und noch vieles mehr.

Jedoch wird man die neuen Rennstrecken als Update für die Standardversion von „Driveclub“ veröffentlichen. Dabei soll es sich letztendlich um den letzten DLC handeln. Neue Trophäen wird man jedoch wohl nicht integrieren. Darüber hinaus wurde Rustchynsky von einem Nutzer zur Motion Sickness befragt. Dazu schrieb er: „Das ist eine individuelle Sache. Ich habe es ohne Übelkeit vier Stunden und mehr am Tag gespielt. Ich weiß aber, dass andere betroffen waren.“

„Driveclub VR“ erscheint am 13. Oktober 2016 für PlayStation VR.

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