Monster Hunter: Soll von dem "Resident Evil"-Regisseur in eine Filmreihe verwandelt werden

Nach dem Abschluss der "Resident Evil"-Filmreihe wird eine weitere Marke aus dem Hause Capcom für das Kino umgesetzt. Die Rede ist in diesem Fall von der Action-Rollenspiel-Reihe "Monster Hunter":

Der Drehbuchautor und Regisseur hinter der „Resident Evil“-Filmreihe Paul W.S Anderson hat nun in einem Interview mit Deadline bestätigt, dass er nach der Veröffentlichung von „Resident Evil: The Final Chapter“ eine weitere erfolgreiche Capcom-Spielemarke in einem Film umsetzen wird. Dabei handelt es sich um die überaus erfolgreiche Action-Rollenspiel-Marke „Monster Hunter“.

Monster Hunter: Soll eine Filmreihe werden

Anderson hat bereits das Drehbuch des ersten Films geschrieben und Momentaufnahmen sowie Visual Effects-Render der Kreaturen erschaffen. So wurde unter anderem ein Bild gezeigt, in dem ein Drache den LAX-Flughafen zerstört. Das Budget des „Monster Hunter“-Kinofilms soll bei rund 50 Millionen US-Dollar liegen. Dies wäre auf Augenhöhe mit den „Resident Evil“-Umsetzungen. Zudem hat Anderson verraten, dass er bereits mit einer Filmreihe plant.

„Für jeden Monster gibt es einen Helden. Ein normaler Mann mit einem Beruf ohne Zukunft entdeckt, dass er tatsächlich der Nachfahre eines antiken Helden ist. Er muss zum Trainieren in eine mystische Welt reisen, um ein Monster Hunter zu werden, bevor die mythischen Kreaturen aus der Welt unsere Welt zerstören“, heißt es bereits zum Film.

Anderson ist übrigens fasziniert von der unglaublich schönen und immersiven Welt eines „Monster Hunter“, welches sich seiner Meinung nach in Bezug auf die Welten auf einem Niveau mit „Star Wars“ befindet. Da es keine wirklichen zentralen Charaktere gibt, kann er eigene Charaktere und Geschichten erschaffen. Dabei haben ihn vor allem die gigantischen Kreaturen angesprochen, die teils so groß wie ein Häuserblock sein können, teils unter der Erde leben oder durch die Lüfte schweben.

Weitere Details kann man in dem Interview mit Deadline erfahren.

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