Nachdem vor einigen Wochen erneut Berichte aufkamen, in denen die Rede davon war, dass sich das deutsche Unternehmen Crytek erneut in einer finanziellen Schieflage befindet, wurden diese nur kurze Zeit später auch von offizieller Seite bestätigt.
Um den Konzern wieder auf Kurs zu bringen, entschlossen sich die Verantwortlichen von Crytek dazu, sich von einem Großteil ihrer Studios zu trennen. Während die Niederlassung im bulgarischen Sofia beispielsweise in die Unabhängigkeit entlassen wurde, wurden andere Studios komplett geschlossen.
Crytek: Entlassungen auch in Frankfurt
Doch auch die Hauptniederlassung in der hessischen Metropole Frankfurt ist von den Umstrukturierungen betroffen. So geht aus einer aktuellen Mitteilung von Crytek hervor, dass 15 Mitarbeiter der Publishing- und Marketing-Abteilung entlassen werden mussten. Laut Crytek seien die Entlassungen nötig, um Crytek für die Zukunft auf ein stabiles Fundament zu stellen.
„Wir sind jeder einzelnen Person bei Crytek extrem dankbar für die harte Arbeit und das Engagement. Und die Teammitglieder, von denen wir uns nun verabschieden müssen, erhalten eine umfangreiche Unterstützung, die diese Dankbarkeit widerspiegelt“, so Cryteks Avni Yerli.
Quelle: Eurogamer
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Kommentare
Macchiavelli
02. Februar 2017 um 08:48 UhrWarhammer…ein Statement dazu?
Michael Knight
02. Februar 2017 um 09:03 Uhrich bin auch gespannt was er sagt.
DerInDerInderin
02. Februar 2017 um 09:17 UhrDer findet wieder irgendwas um es sich schön zu reden.
Fakt ist; die Crytek-Bosse waren zu überheblich und zu gierig.
Zu viel auf die Cry Engine eingebildet.
Trolololo
02. Februar 2017 um 09:36 UhrWarhammer arbeitslos ?? 😉
D-naekk
02. Februar 2017 um 10:17 UhrEvtl war ja warhammer ein Mitarbeiter der gehen musste 😉 bis zum Schluss sein Arbeitgeber verteidigt…
Magatama
02. Februar 2017 um 11:03 UhrDas kommt davon, wenn man jeder Sau nachrennt, die durch’s Dorf getrieben wird. Konzentration auf Free-to-play, Mobile etc. … jetzt gibt’s halt die Rechnung.
Orochi-Zero
02. Februar 2017 um 11:26 UhrUm die Mitarbeiter tut es mir leid und ich hoffe, sie finden ganz schnell etwas Neues.
Für Crytek tut es mir aber nicht leid. Das kommt davon, wenn man einfach nur ein großes Maul hat, aber nichts dahinter.
Vielleicht denkt man ja jetzt mal darüber nach, Titel von aufgekauften Firmen (Free Radical) als Neuauflage heraus zu bringen (TimeSplitters).
Warhammer
02. Februar 2017 um 12:53 UhrDie ehemaligen Mitarbeiter sollen für das Publishing von Warface beschäftigt gewesen sein. Mail.ru hat von Crytek die Rechte an Warface gekauft und diese werden ab sofort Warface vermarkten. Da Mail.ru für die Vermarktung von Warface zuständig ist, werden diese Stellen bei Crytek nicht mehr benötigt.
Warhammer
02. Februar 2017 um 13:02 UhrÜbrigens war das Free-To-Play Spiel Warface erfolgreich. Mich wundert es, dass es noch keine Konsolenversion gibt. Das Free-To-Play Spiel Paragon soll Epic Games sehr viel Geld einbringen. Auch auf den Konsolen.
Viel eher haben die beiden VR-Spiele zu wenig Umsätze generiert. Robinson soll heute am PC erscheinen. Ich erwarte keine hohen Verkaufszahlen.
Gods
02. Februar 2017 um 13:37 UhrIch will eine Crysis-Trilogy-Collection für PS4, aber pronto!
Krawallier
02. Februar 2017 um 13:38 UhrIch würde mich auf eine Crysis Trilogy mit VR Support freuen…..
Shut up Crytek and take my money!!!!
Zockerfreak
02. Februar 2017 um 16:29 UhrWill endlich ein Remaster von Crysis 1