Sony: Quartalsergebnisse vorgelegt - Gewinn im PlayStation-Geschäft wächst

Der japanische Elektronikriese Sony hat die aktuellen Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Der Gewinn in der Gaming-Sparte konnte erneut gesteigert werden. Im Rahmen des Geschäftsberichts wurde auch die Zahl der ausgelieferten PlayStation 4-Konsolen enthüllt, wie wir zuvor bereits berichteten.

Im dritten Quartal, welches vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2016 lief, hat Sony einen Gewinn von 19,6 Milliarden Yen erwirtschaftet, was etwa 161 Millionen Euro entspricht. Im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn noch bei etwa 986,61 Millionen Euro. Der starke Rückgang ist auf einen Gewinneinbruch bei Sony Pictures zurückzuführen.

Der Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres betrug 2,39 Billionen Yen, etwa 19,63 Milliarden Euro. Das sind 7,1 Prozent weniger als im Vorjahr, wo es etwa 21,19 Milliarden Euro waren. In der Sparte „Game & Network Services“ hat Sony das PlayStation-Business angelagert. In dieser Sparte hat das Unternehmen den Umsatz von 617,7 Milliarden Yen, etwa 5,07 Milliarden Euro erwirtschaftet, ein Anstieg um 5,2 Prozent.

Der Gewinn in der Gaming-Sparte konnte gegenüber dem Vorjahr weiter gesteigert werden auf etwa 50,0 Milliarden Yen, was rund 410,74 Millionen Euro entspricht. Im Vorjahr waren es etwa 330,24 Millionen Euro. Die Gewinnsteigerung in diesem Bereich wird mit den sinkenden Produktionskosten der Hardware und den steigenden Software-Verkäufen erklärt. Hier erfahrt ihr weitere Einzelheiten.

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