Battlefield 1: DICE freut sich auf weitere Shooter-Konkurrenz mit historischen Settings - Brothers in Arms im Anmarsch?

Für Fans von Shootern mit historischem Setting sind offenbar goldene Zeiten angebrochen. Nachdem "Battlefield 1" bereits Erfolge feiert und kleinere Shooter-Projekte in dem Setting angesiedelt sind, kommen mit "Call of Duty" und "Brothers in Arms" wahrscheinlich weitere große Reihen dazu. DICE freut sich auf die Konkurrenz.

Battlefield 1: DICE freut sich auf weitere Shooter-Konkurrenz mit historischen Settings – Brothers in Arms im Anmarsch?

Nachdem die Shooter in den vergangen Jahren vermehrt die Moderne und die Zukunft als Settings nutzten, machten die Entwickler von DICE mit „Battlefield 1“ einen Schritt in die entgegengesetzte Richtung und nahmen sich mit „Battlefield 1“ den Ersten Weltkrieg vor. Das traf offenbar den Nerv der Community, die sich bereits seit Jahren wieder historische Settings gewünscht hat.

Auch andere Entwickler haben bereits das Potenzial von historischen Settings wiedererkannt und so wurden Projekte wie „Verdun“ bereits veröffentlicht oder befinden sich wie „Battallion 1944“ noch in Entwicklung. Auch der diesjährige „Call of Duty“-Ableger soll Gerüchten zufolge im Zweiten Weltkrieg angesiedelt sein.

Der für „Battlefield 1“ zuständige Creative Director Lars Gustavsson wurde in einem aktuellen Interview gefragt, ob „Battlefield 1“ seiner Ansicht nach vielleicht einen Trend für Shooter mit WW1, WW2 oder anderen historischen Settings los getreten hat und was DICE davon hält.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Gustavsson glaubt, dass Konkurrenz das Geschäft belebt, weshalb er sich auf die mögliche Konkurrenten freut. Zwar sei man hauptsächlich auf das eigene Projekt konzentriert, aber dennoch werfe man auch einen Blick auf die Produkte der Wettbewerber. „Wenn jemand dieselbe Ära behandeln will, heiße ich sie willkommen. Wir sind alle Gamer und Battlefield wäre nicht das, was es ist, ohne die ganzen anderen Spielemacher da draußen. Das ist schließlich, was uns inspiriert und was wir spielen, wenn wir nach Hause kommen. Ich denke, ein gesunder Wettbewerb und Inspirationen sind gut für alle Beteiligten. Es ist nicht negativ. Aber wir werden sehen. Ich freue mich darauf zu sehen, was in der Zukunft noch kommt.“

Nach einigen Gerüchten scheint scheint es recht wahrscheinlich, dass Activision mit „Call of Duty: WWII“ in diesem Jahr wieder ein beliebtes Shooter-Setting aufgreift. Doch auch Gearbox scheint an einem Projekt in diesem Setting zu werkeln. Entsprechende Hinweise gab der Studiochef Randy Pitchfort auf Twitter.

Neues Brothers in Arms in Entwicklung?

Der Gearbox-Chef Randy Pitchford antwortete auf einen Tweet von Vlambeer-Entwickler Rami Ismail, der offenbar kein großer Fan des Gerüchts ist, dass „Call of Duty“ in diesem Jahr wieder im Zweiten Weltkrieg angesiedelt sein soll. „Ich bin verdammt gelangweilt von dem Zweiten Weltkrieg als Shooter Setting“, teilte er auf Twitter mit. Darauf hin antwortete Pitchford, dass er dann ein neues Gearbox-Projekt ganz und gar nicht mögen wird. „Dann wirst du etwa hassen, was wir gerade machen“, so Pitchford.


Möglicherweise arbeitet das Studio ja an einem neuen „Brothers in Arms„-Titel, den Gearbox bereits 2015 in Aussicht stellte. Der Titel “Brothers in Arms: Furious 4″ ist es jedoch nicht, da sich das Projekt in etwas anderes verwandelt hat.

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Nathan Drake

Nathan Drake

29. März 2017 um 14:32 Uhr
Illuminati6.6.6

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29. März 2017 um 15:07 Uhr