Electronic Arts: Nimmt der Publisher Abschied vom Season-Pass?

Wie Blake Jorgensen von Electronic Arts im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts andeutete, könnte der Publisher auf kurz oder lang Abschied vom klassischen Season-Pass nehmen. Doch was steckt hinter seinen Aussagen?

Im Laufe des heutigen Tages erreichten uns bereits verschiedene Details aus dem aktuellen Geschäftsbericht von Electronic Arts.

Ergänzend zu diesen ging Blake J. Jorgensen von Electronic Arts auf das Thema DLC beziehungsweise Download-Inhalte ein und merkte an, dass diese auf kurz oder lang deutlich an Relevanz verlieren werden. Im Detail bezog er sich bei seinen Aussagen auf das bereits erhältliche „Battlefield 1“ sowie den kommenden Shooter „Star Wars Battlefront 2“, der hierzulande im November veröffentlicht wird.

Electronic Arts: Klassische DLCs verlieren laut dem Publisher an Relevanz

Wie Jorgensen ausführt, wird es Electronic Arts zukünftig darum gehen, die neuen Inhalte eines Titels einer möglichst breiten Masse an Nutzern zur Verfügung zu stellen, anstatt diese nur für Spieler anzubieten, die gewillt sind, zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen. Was das Ganze genau bedeutet, ließ Jorgensen allerdings offen.

Vermutet wird, dass Jorgensen mit seinen Aussagen den Abschied vom klassischen Season-Pass andeuten könnte – zumindest im Bereich von Mehrspieler-Titeln. So gibt Jorgensen des Weiteren zu Protokoll, dass sich die DLCs zu einer Art Event-getriebenem Live-Service-Gameplay entwickeln sollen. Zwar wird das Ganze nicht weiter konkretisiert, es gilt aber als sicher, dass sich Jorgensen hier auf ein Konzept bezieht, das beispielsweise bei Ubisofts Shooter „Rainbow Six Siege“ erfolgreich praktiziert wurde.

So lassen sich neue Inhalte wie Maps oder Waffen wahlweise mit In-Game-Währung oder mit Echtgeld freischalten. Ein Konzept, das von der „Rainbow Six Siege“-Community sehr positiv aufgenommen wurde.

Quelle: Electronic Arts

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Murat&Sally

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10. Mai 2017 um 18:22 Uhr
SemperFI187

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samonuske

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Michael Knight

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scarface-_-1984

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