SEGA: Inaktive Marken sollen wiederbelebt werden

Der japanische Publisher und Entwickler SEGA hatte im Fiskaljahr 2017 ein positives Finanzergebnis erzielt, für das vor allem die Spiele „Total War: Warhammer“ sowie „Persona 5“ verantwortlich sind. Dies hatte das Unternehmen vor kurzem bekanntgegeben. Inzwischen hat SEGA auch enthüllt, welche Präsentation die Investoren geboten bekamen. In dieser hatte das Unternehmen mitgeteilt, welche Pläne und Ziele bis ins Jahr 2020 für den Entertainment Content-Geschäftszweig ausgegeben wurden.

SEGA plant weiterhin „bewegende Erfahrungen“ zu erschaffen sowie ein „Game Changer“ der Branche zu sein, der mindestens 300 Milliarden Yen in jährlichen Verkäufen sowie 30 Milliarden Yen im Geschäftseinkommen erzielt. Dieses Ziel möchte das Unternehmen erreichen, indem man Spiele veröffentlicht, die vor allem „große Hits“ werden. Von den „mittleren Hits“ möchte sich das Unternehmen mit der Zeit verabschieden. Desweiteren werden die Investitionen auf vielversprechende Titel konzentriert, um die Werbung zu verstärken.

Zudem möchte SEGA das Gerät-zentrierte Geschäft in ein Marken-zentriertes umwandeln, um die hauseigenen Marken zu erweitern und besser zu nutzen. Deshalb plant der Publisher inaktive Marken wieder zu beleben, aktuell existierende Marken zu nutzen, komplett neue Marken zu erschaffen sowie auch externe Marken zu verwenden. Zudem konzentriert man sich auf eine Multiplattform-Entwickung (PC, Konsolen, Mobile), die auch simultane Veröffentlichungen in Japan, Nordamerika, Europa und Asien ermöglichen soll. Die Multiplattform- und globalen Entwicklungen sollen zudem an Studios gegeben werden, die auf die jeweiligen Marken ausgerichtet sind.

Welche klassischen SEGA-Marken werden wir in Zukunft erneut erleben können? Welche Spiele würdet ihr euch wünschen? Verratet es uns in den Kommentaren.

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