Square Enix: "Games as a Service"-Geschäftsmodell ist die Basis zukünftiger Entwicklungen

In Zukunft wird Square Enix die hauseigenen Spiele in einer anderen Art und Weise entwickeln. Denn die zukünftigen Blockbuster des Unternehmens sollen unter dem "Games as a Service"-Geschäftsmodell entworfen werden.

In den vergangenen Jahren hatte sich der französische Publisher Ubisoft darauf spezialisiert die hauseigenen Titel unter dem „Games as a Service“-Modell zu entwickeln. Somit hatte man stets den Gedanken im Hinterkopf den Umsatz durch wiederkehrende Einnahmen zu steigern. Dies ermöglicht man durch das Angebot verschiedenster Mikrotransaktionen und die Entwicklung mehrerer Erweiterungen. Zudem wird dadurch der Lebenszyklus des jeweiligen Spiels gesteigert.

Wiederkehrende Umsätze sollen verstärkt werden

Der japanische Publisher Square Enix möchte zukünftig ebenfalls auf diesem Wege die eigenen Spiele entwickeln. Denn in einer aktuellen Präsentation für die Investoren hat Yosuke Matsuda, CEO von Square Enix, verraten, dass sich das Unternehmen fortan auf das „Games as a Service“-Modell konzentriert. Mit dem Japano-Rollenspiel „Final Fantasy XV“ hat das Unternehmen bereits ein Spiel auf den Markt gebracht, das mit Erweiterungen, Mikrotransaktionen und umfangreichen Inhaltsupdates am Leben erhalten wird.

„Titel, die weltweite Erfolge wurden, tendierten zuletzt dazu über das ‚Games as a Service‘-Modell angeboten zu werden und wir glauben, dass dies in Zukunft das Mainstream-Modell für das Gaming sein wird“, sagte Matsuda. „Bei der Entwicklung zukünftiger Titel werden wir das Game Design mit dem Gedanken angehen wiederkehrende Umsatzströme zu generieren.“

Square Enix könnte in Zukunft auch mehr Multiplayer-Spiele entwickeln, da diese besser für das geplante Geschäftsmodell geeignet sind. Schaut man sich den Erfolg von Spielen wie „GTA 5“. „Destiny“ oder auch „Tom Clancy’s The Division“ an, dann kann man den neuen Angang durchaus nachvollziehen.

Quelle: WCCFtech

Weitere Meldungen zu .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Hotlist

Kommentare

Arthur-Spooner

Arthur-Spooner

28. Mai 2017 um 13:15 Uhr
Subject 0

Subject 0

28. Mai 2017 um 13:43 Uhr
Atamanovic

Atamanovic

28. Mai 2017 um 20:25 Uhr