Skull & Bones: Ubisoft erklärt, warum es kein neues "Assassin's Creed" ist - Soll über viele Jahre unterstützt werden

Das Piratenabenteuer "Skull & Bones" basiert auf den Seeschlachten der "Assassin's Creed"-Reihe. Allerdings haben die Verantwortlichen von Ubisoft und Ubisoft Singapore inzwischen verraten, warum es kein neuer Ableger der berühmten Meuchelmörder-Reihe wird. Desweiteren ging man auf den langfristigen Plan ein.

Skull & Bones: Ubisoft erklärt, warum es kein neues „Assassin’s Creed“ ist – Soll über viele Jahre unterstützt werden

Die Verantwortlichen von Ubisoft und Ubisoft Singapore haben sich in einem aktuellen Interview mit GameSpot zu dem kommenden Piratenabenteuer „Skull & Bones“ zu Wort gemeldet. Das Spiel wurde im vergangenen Monat im Rahmen der E3 2017 ausführlich vorgestellt und befindet sich für die PlayStation 4, Xbox One und den PC in Entwicklung. Die Seeschlachten von „Skull & Bones“ basieren auf den Pendants aus „Assassin’s Creed III“ und „Assassin’s Creed IV: Black Flag“. Nichtsdestotrotz hatte sich das Unternehmen dazu entschlossen daraus keinen weiteren Ableger der Meuchelmörder-Serie zu machen.

Die Entwickler sollten alle Freiheiten bekommen

Olivier de Rotalier, Managing Director von Ubisoft Singapore, hat unter anderem verraten, dass man nach „Assassin’s Creed IV: Black Flag“ weiterhin bei der Piratenfantasie bleiben wollte. Allerdings soll diese größer und stärker gemacht werden. Nachdem man einen Prototypen mit Seeschlachten im Eins-gegen-Eins erstellt hatte, wurde den Entwicklern bewusst, dass man sich deutlich von dem entfernt hatte, was man zu dem Zeitpunkt mit „Assassin’s Creed“ anstellen wollte. Deshalb habe man sich auch dazu entschlossen eine komplett neue Marke aus diesem Prototypen zu erschaffen.

Desweiteren hat de Rotalier verraten, dass ein Piratenabenteuer, vor allem mit einer Multiplayer-Komponente, eine sehr ansprechende Idee für Ubisoft sei. Außerdem hatte Yves Guillemot, seines Zeichens CEO von Ubisoft, betont, dass das Entwicklerteam mehr Freiheiten erhält, wenn man eine neue Marke erschafft. So sagte er: „Wir wollten nicht die Einschränkungen – eine neue Marke zu erschaffen, gibt einem die Möglichkeit zu machen, was auch immer man möchte. Es ist ein Weg, um mehr Freiheiten zu erhalten.“

Ubisoft plant langfristig mit der Marke

Im Weiteren sprachen die Verantwortlichen über die Erwartungen an „Skull & Bones“. Diese seien demnach seitens Ubisoft sehr hoch, da der Publisher hofft das Spiel und die Marke an sich zwischen 10 und 15 Jahre lang zu unterstützen. Laut de Rotalier erschafft man deshalb ein Spiel, das auf starke Mechaniken wie Rollenspiel-Funktionen und eine Online-Unterstützung setzt. „Wir wollen einen starken Dienst bauen, um in der Lage zu sein eine langfristige Erfahrung zu unterstützen“, erläuterte der Managing Director. „Wir sind überzeugt davon, dass das Kern-Gameplay, das wir erschaffen, groß genug ist, um es über lange Sicht hinweg zu erleben und die Leute bei Laune zu halten. Wir haben einen Plan, um es bestehen zu lassen.“

Auch Guillemot kam noch einmal auf die Erwartungen zu sprechen. Demnach habe man nie zuvor bei einer neuen Marke des Unternehmens solch eine gewaltige Resonanz der Fans erhalten. „Skull & Bones“ konnte nämlich einen internen Rekord aufstellen, der die Anzahl registrierter Spieler kurz nach der Enthüllung betrifft.

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Mustang&Sally

Mustang&Sally

24. Juli 2017 um 17:38 Uhr
Zockerfreak

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24. Juli 2017 um 20:00 Uhr
Cult_Society

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25. Juli 2017 um 01:21 Uhr