Star Wars Battlefront 2 Nutzerfeedback - "Leute sollen Geduld haben", sagt EA:

Der erfolgreiche Start eines modernen Spiels mit Live-Service-Charakter wie "Star Wars Battlefront 2" erfordert offenbar viel Geduld, insbesondere wenn einige Spielsysteme von den Machern nicht im Sinne der Community umgesetzt wurden. Wie nochmals betont wurde, hören EA und DICE auf das Feedback der Spieler und wollen den Titel weiter verbessern, was jedoch einige Zeit erfordert.

Star Wars Battlefront 2 Nutzerfeedback – „Leute sollen Geduld haben“, sagt EA

In dieser Woche erscheint der Shooter „Star Wars Battlefront 2“ für PS4, Xbox One und PC, nachdem er bereits seit Wochen vor allem aufgrund der enthaltenen Mikrotransaktionen Negativschlagzeilen macht. Nachdem die Community zunächst bereits den Pay-2-Win-Ansatz des Titels stark kritisierte, folgte weitere Kritik zu den Mikrotransaktionen, die Electronic Arts bereits mehrfach einlenken ließ.

Auch wenn EA und DICE „Star Wars Battlefront 2″ bereits an die Wünsche der Spieler anpassen, bleibt für die Spieler ein übler Beigeschmack, der für EA als langanhaltender Image-Schaden haften bleiben könnte. Um Schadensbegrenzung bemüht, forderte der Chief Financial Officer Blake Jorgensen von Electronic Arts in einem aktuellen Statement mehr Geduld von der Community. Er betonte, dass man weiter das Feedback der Community zu Rate ziehen und auf die Wünsche der Spieler eingehen würde. Für Spiele wie „Star Wars Battlefront 2“, die auf einem Live-Service basieren, sei diese Vorgehensweise eine Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Betrieb.

Laut Jorgensen ist man bereits dabei, das Spiel auf Basis des Spielerfeedbacks weiter zu optimieren, weshalb er die Spieler um mehr Geduld bittet. Dies ist offenbar der Preis dafür, wenn die Publisher und Entwickler kein einfaches Spiel mehr auf den Markt bringen, sondern einen Live-Service.  Doch wie Jorgensen zu verstehen gibt hat Electronic Arts das Gefühl, dass auch die Konsumenten einen großen Gegenwert durch den Live-Service-Ansatz geboten bekommen.

Für EA steht das „Engagement“ der Spieler im Fokus: Denn wenn die Spieler an etwas gebunden werden können, das sie lieben, können Möglichkeiten gefunden werden, „ihre Erfahrung zu verbessern und sie auf diesem Weg zu monetarisieren.“ Laut Jorgensen denken die Spieler dabei nicht unbedingt an das Geld, wenn „sie eine Chance erhalten, tiefer zu gehen und sich länger mit dem Spiel zu beschäftigen, als sie es jemals zuvor getan haben“. Sie können ein Spiel drei oder vier Jahre spielen und erhalten ständig neue Inhalte. Auch die Live-Events sind laut  Jorgensen „ein unglaubliches und unterhaltsames Feature“ für die Spieler. Weitere Details aus Jorgensens aktuellen Statement findet ihr bei DualShockers.

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SkywalkerMR

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15. November 2017 um 10:30 Uhr
Michael Knight

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15. November 2017 um 11:26 Uhr
Euer_Liebling

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15. November 2017 um 11:27 Uhr
SkywalkerMR

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15. November 2017 um 13:00 Uhr
Hamsterbacke

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15. November 2017 um 15:12 Uhr
Don-Corleone

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15. November 2017 um 15:29 Uhr
dieselstorm

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15. November 2017 um 15:41 Uhr