NieR Automata: Yoko Taro spricht über den Erfolg und die Zusammenarbeit mit PlatinumGames

Der Director Yoko Taro sprach in einem aktuellen Interview über den Erfolg von "NieR: Automata" sowie die mögliche Zusammenarbeit mit PlatinumGames an weiteren Projekten.

Im vergangenen März brachten Square Enix und PlatinumGames das Action-Rollenspiel „NieR: Automata“ für die PlayStation 4 und den PC in den weltweiten Handel. Das Spiel konnte sowohl die Kritiker als auch die Spieler überzeugen und auch in kommerzieller Hinsicht die Erwartungen des Publishers deutlich übertreffen. Der etwas exzentrische Director Yoko Taro hat in einem aktuellen Interview über den Erfolg des Spiels und die Zusammenarbeit mit PlatinumGames gesprochen.

Allerdings ging Taro zunächst darauf ein, wie die Entwicklung eines zweiten „NieR“-Titels überhaupt zustande gekommen ist, nachdem Cavia, das Entwicklerstudio des ersten Teils, aufgelöst wurde. „Nachdem wir Drakengard 3 veröffentlicht hatten, denke ich, dass jeder mehr als genug von all den Spielen hatte, die ich bis dahin gemacht hatte und ich wollte wirklich nicht mehr arbeiten“, stellte Taro klar, ehe er für sich ein Einsiedlerleben in den Bergen in Aussicht gestellt hatte. „Es kam zu der Zeit nur dazu, dass Herr Yosuke Saito, der offensichtlich etwas müde nach seiner Arbeit an Dragon Quest war und nicht mehr klar denken konnte, entschieden hatte mir eine weitere Chance mit etwas wie NieR zu geben.“

Taro war von der Entwicklung überrascht

Allerdings kann Taro bis heute nicht verstehen, wie es überhaupt dazu gekommen ist. Zudem war sich Taro sicher, dass die Marke „NieR“ zu dem Zeitpunkt sehr tot gewesen ist. Seiner Meinung nach dachten dies sicherlich auch die Fans, die jahrelang nach einem neuen Teil gefleht hatten. Umso mehr war Taro überrascht, als die Gespräche über einen neuen Teil anliefen.

Jedoch fand er es durchaus interessant, dass PlatinumGames den neuen Teil entwickeln wird, auch wenn er nicht mit einem Erfolg gerechnet hatte. Er war sich sicher, dass „NieR: Automata“ in der Nische landen wird, auch wenn er das Potential eines wahnsinnigen Action-Titels von PlatinumGames erkannt habe. Dies schien zudem eine perfekte Kombination mit den „sehr dämlichen Welten“ zu sein, die Square Enix entwickelt.

Im Weiteren lobte Yoko Taro das sehr talentierte und sehr einzigartige Studio, das voller passionierter und fähiger Mitarbeiter ist, die ihre Meinung kundtun und wissen, was sie machen möchten. Außerdem sollten er und das junge Entwicklerteam dankbar dafür sein „Nier: Automata“ entwickeln zu dürfen. Deshalb kam er auch auf eine mögliche weitere Zusammenarbeit mit PlatinumGames zu sprechen.

„Es ist nicht so, dass wir direkt etwas in Aussicht hatten, aber sicherlich hatte ich eine Menge mit den jungen Mitarbeitern des Platinum-Teams gesprochen und es wäre wirklich großartig in Zukunft noch einmal mit ihnen zu arbeiten“, verriet Taro. „Ich sprach mit unserem Produzenten bei Square Enix, Mr. Saito, ebenfalls darüber das in Zukunft zu machen. Natürlich ist die andere Sache, dass ich immer alles machen werde, wonach sie fragen, wenn Square Enix das Geld bereitstellt.“

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Zockerfreak

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25. November 2017 um 10:56 Uhr
xjohndoex86

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25. November 2017 um 11:23 Uhr
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