Tomb Raider mit 18 Millionen Verkäufen eine "sehr wichtige IP" für Square Enix, sagt der CEO:

Der japanische Entwickler und Publisher Square Enix unterhält auch enge Kontakte mit westlichen Entwicklern, die für große Marken des Unternehmens verantwortlich sind wie beispielsweise „Tomb Raider“, „Deus Ex“ oder „Life is Strange“. „Hitman“ und die Entwickler von IO Interactive gehören seit einigen Monaten allerdings nicht mehr dazu. Im Gespräch mit GamesIndustry hat der Square Enix CEO Yosuke Matsuda einige Details über die Arbeit mit den westlichen Entwicklern verraten.

Laut Yosuke Matsuda gibt es bezüglich der Marken, die von westlichen Studios entwickelt werden „tatsächlich viele Missverständnisse“, was den finanziellen und geschäftlichen Erfolg anbelangt. Dazu gehört beispielsweise „Tomb Raider“, das laut Matsuda für Square Enix eine sehr wichtige IP ist. „Tomb Raider ist ein sehr wichtiger Titel und eine sehr wichtige IP für uns, und daran hat sich nichts geändert“, betonte er. Gemeint hat er die aktuelle „Tomb Raider“-Reihe aus dem 2013 veröffentlichten „Tomb Raider“ und dem 2015 erschienenen „Rise of the Tomb Raider“.

Auch wenn die Kritiken sehr gut waren, lagen die Verkäufe hinter den hohen Erwartungen des Unternehmens zurück. Matsuda sagte 2013, dass Square Enix „sehr hohe Erwartungen“ an die Verkäufe des neuen „Tomb Raider“-Spiels habe. Rückblickend sagte er nun, „ich glaube unser gesetztes Ziel war extrem hoch“, denn wie sich herausstellte, verkaufte sich der Titel nicht so gut, wie man seinerzeit vorhergesagt hatte.

Mit mehr als 18 Millionen Verkäufen kann sich die „Tomb Raider“-Reboot-Reihe bisher trotzdem sehen lassen. Der erste Teil „Tomb Raider erreichte 11 Millionen Verkäufe, während die Fortsetzung „Rise of the Tomb Raider“ bisher sieben Millionen Käufer weltweit gefunden hat. Auch an „Deus Ex“ wolle man festhalten, wie außerdem bestätigt wurde.

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