Naughty Dog über kommende Projekte: Völlig offen für alle Möglichkeiten

In den vergangen Jahren haben sich die Entwickler von Naughty Dog gewissermaßen auf die Entwicklung von Third-Person-Adventure-Spielen spezialisiert. Bereits „Jak and Daxter“ setzte auf die Third-Person-Sicht genau so wie die „Uncharted“-Reihe und die „The Last of Us“-Titel danach. Doch mit dieser Gewohnheit könnten die Entwickler schon beim nächsten Projekt brechen, wie der Game Director Neil Druckmann kürzlich im Rahmen eines Panels beim DICE Summit in Las Vegas zu verstehen gab.

Nach der Produktion von „The Last of Us: Part II“ könnte das Studio einen ganz neuen Weg gehen, heißt es. Insbesondere in Bezug auf die Third-Person-Perspektive sagte er, dass es damit einfacher ist, eine Verbindung zwischen dem Spieler und dem Hauptcharakter herzustellen, was für Story-basierte Spiele sehr wichtig ist. Aber auch bei First-Person-Titeln kann sehr gut eine Geschichte erzählt werden, wie er zustimmte.

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Bereits im Rahmen der Entwicklung von „The Last of Us“ hat man sich bei Naughty Dog mit der Frage beschäftigt, ob man die First-Person- oder die Third-Person-Sicht verwenden sollte. Auch über die Integration des Multiplayer-Parts im wurde im Rahmen des Panels gesprochen. Während man sich für „The Last of Us Part 2“ also bereits festgelegt hat, so ist man für kommende Projekte völlig offen.

Möglicherweise wäre eine grundlegende Veränderung für Naughty Dog eine gute Sache, so wie bereits Guerrilla Games nach jahrelanger Entwicklung von First-Person-Shootern mit dem Open-World-Rollenspiel „Horizon Zero Dawn“ ein völlig neues Kapitel aufgeschlagen hat. Bis es wir erfahren, ob auch Naughty Dog eine solche Wandlung hinlegt, wird es aber noch einige Zeit dauern, da sich aktuell noch „The Last of Us Part II“ im Fokus befindet, für das noch kein Releasetermin festgelegt wurde.

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