God of War: Game Director Cory Barlog und die Angst vor der eigenen Courage

Mit "God of War" lieferten die Santa Monica Studios einen der besten PS4-Titel überhaupt ab. Wie Game Director Cory Barlog in einem Interview einräumte, gab es intern jedoch Momente, in denen alles auf der Kippe zu stehen schien.

Seit dem gestrigen Donnerstag wissen wir, dass uns mit dem neuesten „God of War“-Ableger einer der besten PlayStation 4-Titel überhaupt ins Haus steht.

So pendelte sich der internationale Wertungsschnitt in den letzten Stunden bei 94 Prozent ein. In einem aktuellen Interview blickte Cory Barlog, der verantwortliche Game Director hinter „God of War“, noch einmal auf die Arbeiten an Kratos neuem Abenteuer zurück. Wie Barlog einräumte, zweifelte er im Laufe der Arbeiten zwischenzeitlich sowohl an sich als auch der Neuausrichtung von „God of War“.

God of War: Cory Barlog über die Schattenseiten der Entwicklung

Im besagten Interview sprach Barlog von einer beschwerlichen Entwicklung und räumte ein, dass er zwischenzeitlich die Befürchtung hegte, das Projekt und somit die komplette „God of War“-Reihe vor die Wand zu fahren. Zweifel dieser Art überkamen Barlog laut eigenen Aussagen vor allem in Momenten, in denen die Entwickler an Kameraperspektiven in spektakulären Momenten oder ähnlichen Aspekten förmlich verzweifelten.

Zum Thema: God of War: Erste Testwertungen in der Übersicht

Hinzukam, dass die Entwickler dabei vorgegebene Deadlines nicht einhalten konnten, was laut Barlog zwischenzeitlich das Gefühl vermittelte, „das einfach alles auseinander fiel“. Seine Gedankengänge in diesen Monaten beschrieb Barlog wie folgt: „Was tue ich hier eigentlich? Ich werde es vermasseln. Ich werde die Person sein, die ein Franchise genommen und dieses vor die Wand gefahren hat.“

So weit kam es glücklicherweise nicht, so dass wir uns am 20. April auf den nächsten Blockbuster aus dem Hause Sony Santa Monica freuen dürfen.

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