God of War: Cory Barlog über die schwierige Aufgabe, Leaks zu verhindern

Auch wenn Leaks vor der Enthüllung oder vor der Veröffentlichung von Spielen irgendwie dazu gehören, so sind die Entwickler stets bemüht, dass keine Informationen ungeplant an die Öffentlichkeit gelangen. Auch bei dem inzwischen veröffentlichten „God of War“ hatte man permanent Angst vor Leaks. Der für das Spiel zuständige Creative Director Cory Barlog hat in einem aktuellen Interview mit GamingBolt zu verstehen gegeben, dass ihn das verhindern der Leaks „fast umgebracht“ hätte.

„Ja, das hat mich fast umgebracht“, sagte Barlog über Leaks. „Es erzeugt so viel Stress, zu versuchen die Leute von Konzepten und Ideen zu überzeugen, sie zu pitchen und zu überzeugen und zu versuchen, alle auf das Ziel fokussiert zu halten, das ist wirklich schwer. Aber am Ende, in den letzten anderthalb Jahren, musste ich sicherstellen, dass alle auf der ganzen Welt mit dem, was wir taten, übereinstimmten und keine Informationen über die Inhalte des Spiels verraten. Beeindruckend. Ich habe noch nie so viel Stress erlebt. Es ist ein Wunder, dass nichts herausgekommen ist – eigentlich sind aber Dinge herausgekommen, einige Informationen sind durchsickert, aber glücklicherweise ist es nicht so weit in den Äther eingedrungen, dass alle es verstehen konnten.“

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Das Team konnte das Leak aber noch im Rahmen halten und hat keinen größeren Schaden davongetragen. „Wir konnten uns behaupten. Aber es war sehr stressig, zu versuchen, sicherzustellen, dass jeder die gleiche Erfahrung machen konnte, und es erforderte eine Menge guter Zusammenarbeit zwischen den Marketing- und PR-Gruppen, um flexibel zu sein.“

Der Game-Director Barlog hat vor einiger Zeit auch schon bestätigt, dass er über einen New Game Plus-Modus nachdenkt. Das Spiel ist seit dem 20 April 2018 exklusiv für PlayStation 4 erhältlich.

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