Telltale Games: Mitgründer Kevin Bruner klagt gegen das Studio

Nach wie vor kommt das Entwicklerstudio Telltale Games nicht zur Ruhe. So sehen sich die Verantwortlichen derzeit mit einer Klage des Studio-Mitgründers Kevin Bruner konfrontiert.

Telltale Games: Mitgründer Kevin Bruner klagt gegen das Studio

In den vergangenen Monaten ging es bei den Adventure-Experten von Telltale Games regelmäßig hoch her. So kündigte das Studio im November des vergangenen Jahres eine Entlassungswelle an.

Dieser fielen rund 90 Mitarbeiter und somit knapp 25 Prozent aller Stellen von Telltale Games zum Opfer. Wie sich aktuellen Berichten entnehmen lässt, sehen sich die Verantwortlichen von Telltale Games aktuell mit einer Klage konfrontiert. Diese wurde von Kevin Bruner, einem Mitgründer und ehemaligen Chef von Telltale Games, in die Wege geleitet.

Telltale Games: Mitgründer Kevin Bruner verklagt das Studio

Im Detail geht es um Bruners Absetzung als Chef von Telltale Games im Jahr 2017. Laut Brunder war Telltale Games vertraglich dazu verpflichtet, beim Verkauf der Firmenanteile unterstützend einzuwirken. Allerdings kam das Studio diesem Abkommen nicht nach und soll den Kontakt zu Bruner ohne Vorwarnung abgebrochen haben. Und während die frühere Zynga-Führungskraft Peter Hawley im September 2017 zum Geschäftsführer von Telltale Games gemacht wurde, wurde Bruner eigenen Angaben zufolge ohne rechtliche Grundlage aus dem Vorstand geworfen.

Telltale Games war bereits für eine Stellungnahme zu haben und bestritt die von Bruner genannten Vorwürfe. Laut den Verantwortlichen gehe es diesem lediglich darum, sich an Telltale Games zu rächen. „Das Unternehmen arbeitet daran, die Talfahrt, die in der Verantwortung des Klägers steht, umzukehren“, heißt es weiter.

Derzeit befasst sich ein zuständiger Richter mit Bruners Klage und wird darüber entscheiden, ob es zu einem Prozess kommt.

Quelle: PlayM

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