Resident Evil 2 Remake: Klassische Szenen sollen im Spiel wiedererkennbar sein, trotz neuer Kameraperspektive

Mit dem kommenden „Resident Evil 2 Remake“ wird Capcom den Fans des Originals eine Möglichkeit geben, den Titel in einer neuen Form erneut zu erleben. Dabei sollen trotz neuer Kameraperspektive auch die bekannten Momente im Spiel geboten werden.

Resident Evil 2 Remake: Klassische Szenen sollen im Spiel wiedererkennbar sein, trotz neuer Kameraperspektive

Im Rahmen der E3 2018 hat Capcom das „Resident Evil 2 Remake“ angekündigt, das eine grundlegende und offensichtliche Neuerung mit sich bringt: Die Kameraperspektive hat sich geändert. Anstatt den bekannten festen Kamera-Blickwinkeln, gibt es im Remake eine Schulter-Kamera, welche die Spieler näher an die Action rücken lässt.

Die Producer Yoshiaki Hirabayashi und Tsuyoshi Kanda haben in einem aktuellen Interview weitere Details über das Projekt verraten. Demnach war es keine leichte Entscheidung, eine neue Kameraperspektive zu wählen, da man auch die Wahl hatte zwischen der ursprünglichen festen Kamera, der First-Person-Sicht aus „Resident Evil 7“ oder der Schulter-Kamera aus Titeln wie „Resident Evil 4“. Alle Möglichkeiten standen mit ihren Vor- und Nachteilen zur Wahl.

Letztendlich fiel die Wahl auf die Schulter-Kamera, da sie nur einen kleinen Bildausschnitt zeigt und damit die klaustrophobische Atmosphäre gut vermittelt. Man hatte das Ziel, die Spieler näher an die Zombies heranzuführen und sie damit im Detail zeigen zu können. Es soll demnach so nah sein, dass die Spieler ein unbehagliches Gefühl bekommen sollen, bei der Vorstellung, von einem Zombie gebissen zu werden. Auf diese Weise sollen die Spieler in Angst versetzt werden.

 

Fans des Originals werden sich bei der neuen Kameraperspektive auch fragen, wie die Entwickler das Spiel genau 1:1 nach dem Original-Vorbild umsetzen wollen. Und das ist offenbar gar nicht das Ziel. Zwar werde es vertraute Momente geben, doch ein anderer Rhythmus soll für Abwechslung sorgen. „Der Alligator-Boss, der erste Licker… all diese Momente sind im Spiel“, bestätigte Hirabayashi. „Wir versuchen, alle diese klassischen Erinnerungen der Fans an Resident Evil 2 zu berücksichtigen, aber wir wollen die Erwartungen nicht nur treffen, wir wollen sie übertreffen.“

Zum Thema: Resident Evil 2 Remake: A- und B-Szenarien werden nicht mehr angeboten – Weitere Details

Als Beispiel beschrieb Hirabayashi die bekannte Szene mit dem ersten Auftauchen des Licker, die Fans des Originals mit Sicherheit kennen werden.  Im Remake werden die Spieler an der erwarteten Stelle im Spiel entsprechende Anzeichen sehen, dass der Licker dort am Werke war – eine Leiche, die von der Decke hängt und Kratzspuren an der Wand – doch vom Licker selbst wird nichts zu sehen sein. Damit soll sich beim Spieler die Spannung aufbauen, wann der Licker denn endlich auftaucht. Auf diese Weise wird man an verschiedene nostalgische Momente herangehen, um sie zu erneuern.

„Wir wollen euch eure Erinnerungen nochmal erleben lassen, aber wir wollen nicht, dass ihr eure Erinnerungen nutzt, um das Spiel schnell durchzuspielen“, bestätigte er weiter. So sollen nicht nur bestimmte Szenen einen neuen Anstrich bekommen, sondern auch die Spielumgebung selbst. Beispielweise wird die Polizeistation überarbeitet, damit sie auch den Ansprüchen heutiger Gamer gerecht wird. Im Original gab es beispielsweise keine Sanitäreinrichtungen für die männlichen und weiblichen Polizisten. Was den Spielern vor 20 Jahren noch egal war, würden heutige Spieler wahrscheinlich beanstanden und das Setting unglaubwürdig erscheinen lassen. In diesem Sinne wird man nachbessern.

„Resident Evil 2 Remake“ wird am 25. Januar 2019 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC in den Handel kommen.

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