Ubisoft erklärt, warum man 14.000 Mitarbeiter beschäftigt:

Ubisoft hat in einem aktuellen Interview erklärt, warum das Unternehmen etwa 14.000 Mitarbeiter beschäftigt und damit so viele, wie kein anderes Unternehmen in der Branche. Man verfolgt offenbar eine besondere Strategie.

Ubisoft erklärt, warum man 14.000 Mitarbeiter beschäftigt

Nachdem der Take-Two-CEO erst einige Kritik an Ubisoft geübt hat, da der französische Publisher und Entwickler die gewaltige Menge von 14.000 Mitarbeitern beschäftigt, erklärte Ubisoft in einem aktuellen Interview, warum man so viele Entwickler in den eigenen Studios hält. Laurent Detoc von Ubisoft hat im Interview mit GamesBeat einige Details zur Unternehmensstruktur und der dahinter liegenden Strategie verraten.

Auch wenn viele Experten Ubisoft für die Menge an Mitarbeitern für verrückt erklären, gibt es einen guten Grund dafür. Das Ergebnis hat man auch in der E3-Pressekonferenz gesehen, betonte Detoc. Das breite Angebot und die Vielfalt der Titel gibt es sonst bei keinem Anbieter, ist er sich sicher. Das ist einer der Vorteile dieses großen Talentpools.

Zum Thema: Take-Two kritisiert Arbeitsweisen von Ubisoft und Electronic Arts

Schon vor Jahren hat die Ubisoftführung von Analysten und Branchen-Experten den Rat bekommen, das Unternehmen strategisch zu verkleinern, doch die Führung setzte lieber die eigene Strategie um.  „Wir sagten: ‚Nein das ist unsere Strategie. Die Spiele werden immer mehr Menschen benötigen, insbesondere wenn es Live-Services werden. Wenn man nicht genügend Leute hat, muss man eine Wahl treffen. Und das sind Entscheidungen, die man nicht treffen möchte, denn egal wie man sich entscheidet, ist es keine gute Entscheidung.'“

Darüber hinaus verfolgt man auch die Strategie mehrere Studios an einer Marke arbeiten zu lassen, wofür auch „Assasssin’s Creed Odyssey“ ein Beispiel ist. Auch wenn viele Unternehmen bereits Arbeit an externe Studios auslagern, so hat Ubisoft die Möglichkeit, im Netzwerk der eigenen Studios schnell viele Entwickler hin und her schieben zu können. Und das Gute daran ist, dass sie sich bereits mit dem Thema auskennen und bereits an die gemeinsame Arbeit gewöhnt sind.

In diesem Sinne möchte man das eigene Studio-Netzwerk weltweit weiter ausbauen, was offenbar praktisch von selbst und schneller als erwartet, geschieht. Genauere Details dazu könnt ihr im kompletten Interview erfahren. Titel wie „Assassin’s Creed Odyssey“, „Rainbow Six Siege“, „The Crew 2“, „Beyond Good and Evil 2“, „Skull & Bones“ und viele weitere beweisen, dass diese Strategie offenbar nicht so falsch sein kann.

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