Ghost of Tsushima: Sucker Punch möchte historische Authentizität und Samurai-Fantasy in eine Balance bringen

Sucker Punchs kommendes Samurai-Actionspiel "Ghost of Tsushima" ist mehr als ein einfaches Hack ’n Slash, wie die Entwickler bereits betont haben. Inzwischen wurde mehr über die Balance zwischen historischer Authentizität und Samurai-Fantasy verraten.

Ghost of Tsushima: Sucker Punch möchte historische Authentizität und Samurai-Fantasy in eine Balance bringen

Die Entwickler von Sucker Punch haben zuvor bereits betont, dass es sich bei „Ghost of Tsushima“ nicht um ein reines Samurai-Fantasy-Spiel handeln wird. Tatsächlich wird die Handlung in einem historischen Setting angesiedelt sein, welches die Invasion der Mongolen in Japan aufgreift. Sucker Punch hat in einem aktuellen Interview mit GameSpot betont, dass man versucht, mit dem Spiel eine Balance zwischen historischer Korrektheit und Samurai-Fantasy zu bieten. Das soll sich unter anderem auch im Gameplay widerspiegeln.

Sucker Punchs Mitgründer Chris Zimmerman erklärte im Interview, dass man die Invasion der Mongolen in Japan im 13. Jahrhundert als historisches Setting gewählt hat. Jedoch wird man in diesem Rahmen einen komplett fiktiven Helden in den Mittelpunkt stellen. Die Spielwelt in Form der Insel Tsushima soll jedoch möglichst authentisch im Spiel dargestellt werden. So sollen historisch bewanderte Spieler einige Details aus der realen Welt erkennen können, die an weniger interessierten Spielern wohl unbemerkt vorbei gehen werden.

Zum Thema: Ghost of Tsushima: Laut Sucker Punch mehr als ein einfaches Hack ’n Slash

Aber nicht nur die Spielumgebung, sondern auch der Sound soll möglichst authentisch die reale Umgebung widerspiegeln, weshalb der Sound Designer Brad Meyer nach Japan gereist ist, um beispielsweise das ortstypische Vogelzwitschern und andere typische Geräusche aufzunehmen. Darüber hinaus arbeitet Sucker Punch mit Beratern für die japanische Kultur zusammen, um auch die englische und japanische Sprachausgabe möglichst korrekt zu machen. Beispielsweise wird der Protagonist in der englischen Fassung sein Pferd „Nobu“ rufen, während er in der japanischen Version einfach die japanische Entsprechung von „hier“ rufen wird, da es im Japanischen nicht üblich ist, seinem Pferd einen Namen zu geben.

Trotz aller Detailgenauigkeit und historischer Korrektheit, wird man aber auch einige Ungenauigkeiten im Spiel finden, die mit den Erwartungen an ein Samurai-Spiel in Zusammenhang stehen. Unter anderem werden die Spieler Rüstungen und Schwertkampf im Spiel finden, die nicht unbedingt der Realität entsprechen. Allerdings sind diese Ungenauigkeiten nötig, um den Spielspaß zu gewährleisten. So erklärte Zimmermann, dass man auch eine überaus realistische Schwertkampf Spielmechanik ausprobiert hatte, bei der die Gegner mit nur einem Schwerthieb getötet wurden. Das wurde aber wieder verworfen, da das Spiel damit zu einfach wurde.

„Ghost of Tsushima“ wird derzeit für PlayStation 4 entwickelt. Ein Termin steht noch nicht fest.

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Rattenjunge

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04. Juli 2018 um 09:25 Uhr
BigB_-_BloXBerg

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04. Juli 2018 um 09:28 Uhr
Karottenmuffin

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04. Juli 2018 um 12:55 Uhr
Analyst Pachter

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04. Juli 2018 um 13:11 Uhr
proevoirer

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04. Juli 2018 um 19:50 Uhr
matschbirne007

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04. Juli 2018 um 21:16 Uhr