Wir haben gestern bereits berichtet, dass „Metro Exodus“ mehrere große Sandbox-Survival-Level bieten wird, die jeweils viele Stunden Gameplay-Unterhaltung mit individuellen Herangehensweisen bieten werden. Warum die Entwickler von 4A Games kein echtes Open-World-Spiel entwickeln wollten, erklärte Huq Beynon von Deep Silver in einem aktuellen Interview.
Eine dringliche Metro-Geschichte
Laut Beynon werde auch im kommenden Titel eine echte „Metro“-Geschichte erzählt, was in einer richtigen Open-World-Umgebung nur schwerlich umsetzbar wäre. „Ich denke, in erster Linie entwickeln wir ein Metro-Spiel. Wir haben eine Menge Zeit darin investiert, diese Formel richtig hinzubekommen“, betonte er. „Es fühlt sich noch immer wie ein Metro-Spiel an. Metro-Fans erwarten diese wirklich starke Geschichte. Und ich denke, dass man bei Open-World-Spielen durch die ständigen Nebenquests und -Missionen von der Geschichte und der Dringlichkeit abgelenkt werden kann. Also haben wir versucht, diesen Hybrid zu finden, der für Metro und für uns funktioniert. Es gibt immer noch eine Bedrohung, einen kritischen Weg und eine Story, die Spieler weiter voranbringen wird.“
Zum Thema: Metro Exodus: Die offenen „Sandbox-Survival-Level“ sollen stundenlang Unterhaltung liefern
„All die Dinge, die Spieler an einer offeneren Umgebung lieben, die Freiheit zu erkunden, abseits der ausgetretenen Pfade zu wandeln, all das haben wir organisch in die Umgebung integriert. Man hat aber nicht diese Fetch-Quests und Nebenmissionen und diese ganze Arbeit. Es ist mehr Erkundung um seiner selbst willen“, bestätigte Beynon.
Ab dem 22. Februar 2019 könnt ihr auf PC, Xbox One und PS4 erfahren, ob den Entwicklern dieses Vorhaben gelungen ist.
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Kommentare
samonuske
07. Juli 2018 um 10:07 UhrHabe ich kein Problem damit, solange die Spannung gehoben bleibt,wie beim Vorgänger 😉
FufyFufy
07. Juli 2018 um 11:09 UhrMetro 2033 war eins der besten Bücher die ich gelesen habe. 2034 war dann schon ziemlich öde. Das Spiel war auch klasse und last light hat auch echt viel Spaß gemacht. Alle Bücher die zu Metro 2033 gehören kann ich echt empfehlen. Und auf das neue Spiel freue ich mich auch. Schade das die keine Stalker Teile für die ps4 raus bringen.
SEEWOLF
07. Juli 2018 um 11:27 UhrIch bin beruhigt, dass man dem Grundkonzept treu bleibt. Ich hätte zwar auch nichts gegen Open World, doch bei storylastigen Games wirkt sich das tendenziell eher nachteilig aus. Es dürfte sich allerdings nicht störend auswirken, wenn diesmal ein anderer Protagonist gewählt werden würde, der nicht unbedingt Artjom heißt. Der Monolog der NPCs mit „Artjom“ empfand ich in den Vorgängern durch den deutsch-russischen Dialekt schon nervig. Wäre jedoch kein Kaufkriterium gegen Metro Exodus.
xjohndoex86
07. Juli 2018 um 11:36 Uhr2019 kann nicht früh genug kommen.^^
Karottenmuffin
07. Juli 2018 um 13:29 Uhr@xjohndoex86
Absolut! Zumal 2019 neben Metro ja auch mindestens noch ne ganze Hand voll anderer Top-Games erscheinen, die bereits angekündigt wurden (Days Gone, Ghost Of Tsushima, Death Standing, evtl. The Last Of Us 2 und sicher noch vieles mehr). 2018 ist zwar schon ein klasse Jahr für Gamer, aber 2019 wird denke ich alles sprengen.
Ace-of-Bornheim
07. Juli 2018 um 13:52 UhrVernünftige Entscheidung der Entwickler.
samonuske
07. Juli 2018 um 15:13 Uhr@Karotte, da stellt sich mir die frage- welche gute Spiele sind denn dieses Jahr erschienen ? 🙂
Karottenmuffin
07. Juli 2018 um 16:35 Uhr@samonuske
Also bis jetzt fällt mir da spontan ein God of War oder ein Detroit Become Human ein, die sollen ja gar nicht so schlecht sein habe ich gehört. Und anstehen tun noch beispielsweise ein Red Dead Redemption 2, ein Shadow of the Tomb Raider oder auch ein Assassins Creed Odyssey.
Ich habe mich mit meiner Aussage ja auch auf vielversprechende Spiele bezogen, die dieses Jahr noch erscheinen.
Shezzo
07. Juli 2018 um 16:36 UhrGod of War reicht ^^
VincentV
07. Juli 2018 um 16:47 UhrMonster Hunter World, A Way Out (war sehr gut in meinen Augen), God of War, Detroit.
Und es kommen noch Spiderman, Dragon Quest 11, Spyro Remakes, Tomb Raider, Red Dead 2, Assassins Creed Odyssey, Tales of Vesperia, Super Smash Bros Ultimate (ja mal kein Game für PS4 :D). Darksiders 3 soll ja angeblich auch noch kommen.
Dann gehts 2019 aber hart weiter mit Resident Evil 2, Kingdom Hearts 3, Days Gone, Metro Exodus, Sekiro, Devil May Cry 5, Shenmue 3, Gears 5, Ori 2, Battletoads, Jump Force. Und dann eben noch die ganzen Games ohne Termine..
IamYvo
07. Juli 2018 um 21:05 UhrDie Hälfte von deinen aufgezählten erscheinen quasi gleichzeitig. Das wird eine Kackwoche 😀
SEEWOLF
07. Juli 2018 um 21:45 UhrShadow of the Tomb Raider, RDR2 und RE2 stehen auch auf meiner imaginären PS4-Liste. Außerdem warte ich noch auf Pathologic 2, Scorn und Reborn (alle PC), für die jedoch keine genaueren Termine bis auf 2018 bekannt sind. Bleibt in meinem Fall recht übersichtlich, wobei ich nicht in die Lage kommen sollte, nicht zu wissen, was ich zuerst zocken soll. Ich muss nicht mehr alles mitnehmen. 😉
samonuske
08. Juli 2018 um 11:05 Uhr@Karotte-Danke dir
Karottenmuffin
08. Juli 2018 um 11:38 Uhr@samonuske
Immer wieder gerne.