Take Two: Strauss Zelnick spricht über die Zukunft des Abomodells

Der Take-Two-CEO Strauss Zelnick ist nicht der Ansicht, dass das Abomodell die Zukunft der Videospiele definieren wird. Sollten die Kunden allerdings der Meinung sein, dass ein solches Modell für sie die meisten Vorteile bringt, dann wäre Zelnick unter einer Bedingung dabei,

Take Two: Strauss Zelnick spricht über die Zukunft des Abomodells

In den vergangenen Wochen kam mehrfach die Prognose auf, dass Disk-Spiele bald der Vergangenheit angehören und die Publisher zu einem rein digitalen Vertrieb übergehen werden. Auch das Abomodell werde dabei eine wichtige Rolle einnehmen.

Der Take-Two-CEO Strauss Zelnick ist zumindest vom Abomodell nicht allzu überzeugt. Laut seiner Einschätzung würden die Spieler nicht dazu tendieren, in einem Monat eine Vielzahl von Spielen in Angriff zu nehmen. „Nein. Ein Abo-Modell müsste in erster Linie auf die Bedürfnisse und Interessen der Verbraucher eingehen. Man muss davon ausgehen, dass die Verbraucher viele Videospiele in einem bestimmten Monat zur Auswahl haben möchten.“ Und das sei laut Zelnick nicht der Fall.

Weiter heißt es: „Ich bin mir nicht sicher, ob die Verbraucher gerne so viele Videospiele im Monat spielen würden. Ich denke, sie neigen dazu, sich auf eine kleine Anzahl hochwertiger Titel zu konzentrieren. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie nach einer großen Anzahl an Katalogtiteln suchen. Und ich bin der Meinung, dass das jetzige Wirtschaftsmodell sehr vorteilhaft für die Verbraucher ist.“

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Allerdings möchte es der Take-Two-CEO nicht grundsätzlich ausschließen, sich dem Abomodell später zu widmen: „Also, ich bin etwas skeptisch, aber ich würde es nicht ausschließen. Unser Ziel ist es, dort zu sein, wo der Verbraucher ist. Sollte der Verbraucher das Gefühl haben, dass ein Abonnementmodell am sinnvollsten ist: Solange wir für die Arbeit, die unsere Entwickler und wir leisten, angemessen belohnt werden, dann würden wir teilnehmen“, so Zelnick abschließend.

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