Dying Light 2: Entwickler sprechen über die Rollenspiel-Mechaniken

Das Zombie-Abenteuer „Dying Light 2“ befindet sich für die PlayStation 4, Xbox One und den PC in Entwicklung und im neuen Teil integrieren die Entwickler auch einige weitere Rollenspiel-Mechaniken. Adrian Ciszewski, Chief Creative Officer von Techland, sprach in einem Interview mit GamesIndustry über die neuen Elemente.

„Es gibt eine bessere Verbindung zwischen dem Spieler und dem Spiel, wenn es zum Teil ein Rollenspiel ist. Es macht es einfacher sich selbst auszudrücken, man kann es etwas mit dem Charakter oder dem Avatar machen“, betonte Ciszewski. Die Entscheidungen und Konsequenzen sollen ein Beispiel der Rollenspiel-Mechaniken sein, die das Gefühl vermitteln, dass man ein eigener Held ist. Allerdings wird „Dying Light 2“ weiterhin ein Actionspiel sein, zumal die Entscheidungen und Konsequenzen anders als bei bekannten Rollenspielen funktionieren sollen.

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„Wir erschaffen spielerisch eine Sandbox-Erfahrung ─ es gibt Systeme, Regeln, Einschränkungen und solche Sachen“, hat der Entwickler im Weiteren betont. „Die Spieler verstehen, dass sie diese Sachen miteinander kombinieren können, um eine eigene Erfahrung zu erschaffen und wir dachten, dass es vielleicht in der gleichen Art auch bei der Geschichte funktionieren könnte.“

Die Entwickler verstehen die Entscheidungen als eine Gameplay-Mechanik und eine narrative Sandbox. Demnach soll es nicht nur eine Dialogzeile in einer Zwischensequenz sein, die die Handlung beeinflusst. Der Spielverlauf soll im Übrigen nicht linear sein, da die Spieler den Schwierigkeitsgrad der Gebiete selbst beeinflussen können. Wenn man das Interesse der Menschen an den Orten erhöht, sinken die Zombie-Population sowie der Schwierigkeitsgrad.

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