Hitman 2: Fokus auf die Spieler und nicht den Games-as-a-Service-Ansatz

IO Interactive hat eine holprige Wegstrecke hinter sich, in der das Unternehmen nach dem 2016 veröffentlichten „Hitman“ Square Enix als Publisher verloren hat. Inzwischen hat man den roten Faden aber offenbar wieder aufgegriffen und bereitet derzeit die Fortsetzung „Hitman 2“ mit Hochdruck auf die nahende Veröffentlichung vor. Als Publisher springt Warner Bros ein.

Wie Sven Liebold von IO Interactive in einem aktuellen Interview erklärte, hat das Studio nun als unabhängiger Entwickler die Möglichkeit, die Serie in die Richtung zu entwickeln, die dem Team vorschwebt. Der neue Publisher unterstützt zudem das Image des Spiels, betonte Liebold.

Im Gegensatz zum Vorgänger wird „Hitman 2“ als ein komplettes Spiel veröffentlicht und nicht im Episoden-Format. Man hat sich laut IO Games bereits früh vorgenommen, der Fan-Community dienlich zu sein und keinem Games-as-a-Service-Trend hinterher zu laufen.

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„Wir wollten die Sequel-Kette ein wenig auflösen, und es ist auch wichtig, dass wir unseren Spielern dienen, anstatt der trendigen Blase ‚Games-as-a-Service‘ zu folgen“, sagte Liebold. „Die Community bedeutet uns sehr viel, und ich denke, das ist auch ein großer Schritt für das Studio, denn das bedeutet im Wesentlichen, dass es vielleicht einen Hitman 3 und einen Hitman 4 gibt.“

Da alles in der selben Zeitlinie spielen soll, bedeutet das wiederum, dass  in einigen Jahren ein Spiel zur Verfügung stehen könnte, das über 20 Orte beinhaltet. „Und das ist super aufregend für uns.“ Damit bezieht er sich auf die Tatsache, dass die Käufer von „Hitman 2“ auch eine Remaster-Version der Orte von „Hitman“ (2016) erhalten, die mit den neuen Spielmechaniken ergänzt werden.

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