Resident Evil 2: Feuchte und fast greifbare Blut-Effekte werden versprochen

Im kommenden Remake von "Resident Evil 2" wird Capcom auf eine verbesserte Version der RE Engine setzen, die im vergleich zu "Resident Evil 7" einige bessere Effekte bieten soll. Die realistisch wirkenden Blut-Effekte sollen die Spieler geradezu anspringen.

Resident Evil 2: Feuchte und fast greifbare Blut-Effekte werden versprochen

Capcom katapultiert den Survival-Horror-Klassiker „Resident Evil 2“ mit dem kommenden Remake in eine komplett neue Dimension, die den Titel sehr viel realistischer wirken lassen soll als die Vorlage.  Es wird eine grundlegende technische und inhaltliche Überarbeitung versprochen, die auf Basis der RE Engine realisiert wird, die bereits bei „Resident Evil 7“ zum Einsatz kam.

Inzwischen haben die Entwickler die Engine aber weiter verbessert und können noch bessere Effekte als in „Resident Evil 7“ liefern: „Die RE-Engine ist […] die gleiche wie Resident Evil 7 Biohazard. Im Laufe der Entwicklung von mehreren Spielen konnten wir besser damit umgehen und wir konnten die Engine im Laufe der Zeit optimieren und verbessern“, erklärte Kazunori Kadoi. Der Game Director zeigt sich im Interview auch sehr erfreut darüber, dass der Interview-Partner  Verbesserungen erkennen konnte.

„Unsere Schlüsselwörter für die Grafikkonzepte sind diesmal ‚Nässe‘ und ‚Dunkelheit‘. Und wir versuchen es so zu machen, dass wir dieses fast greifbare, feuchte Blut auf dem Bildschirm haben. Es sind nicht nur rot gefärbte Splatter-Effekte, es fühlt sich wirklich realistisch an und springt dich vom Bildschirm aus nahezu an“, erklärte er begeistert.

Zum Thema: Resident Evil 2: Das Remake wird wahrscheinlich die Ausrichtung der Spielreihe beeinflussen

Auch die Charaktere werden beinahe fotorealistische Qualitäten bieten. „Wir haben  Photogrammetrie verwendet, um Modelle zu scannen und diese in das Spiel einzufügen, die dann animiert werden. Also denke ich, dass sich jeder Aspekt davon wirklich vom Bildschirm abhebt und sich fast wie eine filmähnliche Qualität anfühlt.“

Die Engine erleichtert auch die Entwicklung: „Wir können die Dinge sehr schnell zusammenstellen und laufen lassen, um dann zu sehen, wie sie wirken. Und wir können viel auf ‚Trial and Error‘ setzen, da nicht viel Zeit benötigt wird, die Dinge auszuprobieren“, bestätigte der Entwickler.

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Euer_Liebling

Euer_Liebling

06. September 2018 um 18:03 Uhr