Take-Two: Versteht sich als Entertainment-Unternehmen und nicht mehr als Videospielhersteller

Geht es nach dem Take-Two-CEO Strauss Zelnick, dann hat man sich längst von einem Videospielunternehmen zu einem waschechten Entertainment-Unternehmen entwickelt.

Im kommenden Monat bringt Rockstar Games bekanntermaßen den Open-World-Western „Red Dead Redemption 2“ für die PlayStation 4 und Xbox One in den Handel. Nachdem man mit „Grand Theft Auto V“ bereits über 95 Millionen Einheiten verkaufen konnte, ist zu erwarten, dass auch „Red Dead Redemption 2“ einen großen Erfolg hinlegen wird, auch wenn es höchstwahrscheinlich nicht die Zahlen von „Grand Theft Auto V“ erreichen wird.

Strauss Zelnick, CEO von Rockstars Mutterkonzern Take-Two Interactive, hat in einem aktuellen Interview klargestellt, dass sich das Unternehmen längst nicht mehr als Videospielunternehmen versteht. Zwar entwickeln Rockstar Games und 2K Games Videospiele, jedoch sieht sich Zelnick in der reinen Entertainment-Sparte besser aufgehoben.

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„Wir sind kein Videospielunternehmen. Wir sind kein interaktives Entertainment-Unternehmen. Wir sind ein Entertainment-Unternehmen“, betonte Zelnick im KindredCast Podcast. „Unsere Teams haben bewiesen, dass unsere Titel die bedeutendsten Entertainment-Marken des Planeten sein können. Und trotzdem ist es gerade einmal der Anfang dieser Industrie und somit, denke ich, auch für uns.“

Zelnicks Meinung nach seien Rockstar-Spiele so erfolgreich, da sie sowohl einen leichten Einstieg bieten als auch schwer zu meistern sind. Dies würde den Massenmarkt sowie passionierte Spieler ansprechen, die immer wieder zum Spiel zurückkehren und Geld investieren. Abschließend sagte Zelnick im Scherz, dass wahrscheinlich jeder Hardcore Gamer der Welt, der über 17 Jahre alt ist, „Grand Theft Auto V“ besitzt.

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