Red Dead Redemption 2: Rockstar relativiert die Aussage über Arbeitszeiten mit 100 Stunden in der Woche

Vor wenigen Tagen hat der Rockstar-Mitgründer Dan Houser in einem Interview einige Details zur Produktion des kommenden Open-World-Western „Red Dead Redemption 2“ verraten und kam dabei auch auf eine außergewöhnlich hohe Arbeitsbelastung zu sprechen. Mehrmals soll es in diesem Jahr bereits vorgekommen sein, dass Mitarbeiter des Studios 100 Stunden pro Woche gearbeitet haben.

Daraufhin wurde etwas Kritik an den Arbeitsbedingungen geäußert, was Dan Houser dazu bewegt hat, die Aussage in einen entsprechenden Kontext zu stellen. Demnach war nur ein kleines Team davon betroffen, in dem Houser selbst mitgearbeitet hat. Niemand sonst werde auf irgendeine Weise gezwungen, derartige Arbeitszeiten auf sich zu nehmen.

„Nach sieben Jahren Arbeit an dem Titel hat das Senior Writing, das aus vier Leuten besteht – Mike Unsworth, Rupert Humphries, Lazlow und mir selbst – so wie wir es immer machen, in drei intensiven Wochen alle Arbeiten abgeschlossen. Drei Wochen und keine Jahre.“

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Wie Houser gegenüber Kotaku betont, erwarte man von keinem anderen Mitarbeiter ähnlichen Einsatz, auch wenn manche andere leitende Mitarbeiter immer mal wieder Überstunden machen. Jedoch ist dies eine freiwillige Sache und wird von niemandem erwartet.

„Viele andere Mitarbeiter haben einen komplett anderen Arbeitsstil und sind genauso produktiv – nur bin ich keiner von ihnen! Niemand, egal ob Senior oder Junior, wird gezwungen hart zu arbeiten. Ich glaube, wir unternehmen sehr viel, um ein Unternehmen zu führen, das sich um seine Mitarbeiter kümmert und es Unternehmen zu einem großartigen Arbeitgeber macht. „

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