Red Dead Online: Rockstar begründet geringe Geldverdienste

Ein Kritikpunkt der Spieler an "Red Dead Online" ist unter anderem, dass die Verdienstmöglichkeiten im Spiel sehr klein ausfallen, während die Preise für bestimmte Ingame-Gegenstände sehr hoch sind. Laut Rockstar ist daran aber nichts falsch, da es sich um ein realistisches Abbild der damaligen Zeit handele.

Red Dead Online: Rockstar begründet geringe Geldverdienste

Nach dem Start der „Red Dead Online“-Beta vor wenigen Tagen haben sich zahlreiche Spieler wenig begeistert über die Ingame-Preise für bestimmte Spielgegenstände, die mit dem im Spiel hart verdienten Gold gekauft werden können.

So haben die Spieler inzwischen errechnet, dass es etwa acht Stunden dauern soll, um ausreichend Goldnuggets für einen Goldbarren zu verdienen. Viele Gegenstände kosten mehrere Goldbarren, was bereits andeutet, dass langfristiges Grinden im Online-Modus von „Red Dead Redemption 2“ an der Tagesordnung ist, wenn man sich bestimmte Gegenstände, Kleidung, Waffen und Pferde gönnen möchte.

Zum Thema: Red Dead Online: Mehr als 8 Stunden Gameplay für einen Goldbarren

Auch wenn Rockstar zuvor bestätigt, dass die Beta und damit auch die kritisierten Preise und auch die Verdienste noch verändert werden können, so machte eine aktuelle Aussage den Anschein, dass sich in dieser Richtung nicht viel ändern wird. Die hohen Preise und geringen Verdienste sollen eine gewisse Realitätsnähe zum Ausdruck bringen, bestätigte Rockstar Games in einem aktuellen Statement.

Ein Spieler beschwerte sich beim Rockstar Games-Support über die geringen Ausschüttungen in „Red Dead Online“, da das Währungssystem seiner Ansicht nach fehlerhaft sei.

„Ich kann erkennen, dass es zwei Währungen gibt. Man kann das Leveln überspringen, um Gegenstände mit diesem ‚Gold‘-Zeug freizuschalten. Und ich kann anscheinend nur 10 Cents von jedem Körper plündern. Lasst ihr den Service über dieselbe Infrastruktur wie ‚Die Simpsons: Tapped Out‘ oder ‚Candy Crush‘ laufen?“, so der wütende Spieler

Viel harte Arbeit, schlecht bezahlt

Laut dem Support-Mitarbeiter handelt es sich um ein realistisches Abbild der Zeit: „Ich verstehe deine Sorge, dass du auf ein Problem mit der Red Dead Redemption 2-Online-Beta gestoßen sein könntest. Ich möchte dich aber darüber informieren, dass ein Spiel so entworfen wird. Um ein realistisches Gefühl des 18. Jahrhunderts bieten zu können, gibt es nur zwei Währungen und du bekommst nur sehr wenig Geld im Spiel für das Erledigen von viel harter Arbeit.“

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Frank Castle

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03. Dezember 2018 um 19:18 Uhr
Gaming Experte

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03. Dezember 2018 um 19:33 Uhr
Rushfanatic

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03. Dezember 2018 um 19:40 Uhr
raptorninja

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03. Dezember 2018 um 20:19 Uhr
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03. Dezember 2018 um 22:06 Uhr
Feuchtmacher

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04. Dezember 2018 um 07:19 Uhr
Richi+Musha

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04. Dezember 2018 um 10:57 Uhr