Star Wars: Der Co-Autor von Rogue One geht hart mit EA ins Gericht

In einem aktuellen Interview richtete sich Gary Whitta, der Co-Autor hinter "Star Wars: Rogue One", an Electronic Arts und ging hart mit dem US-Publisher ins Gericht. Vor allem die Art und Weise, wie EA die "Star Wars"-Marke nutzt, stößt dem Autoren laut eigenen Angaben sauer auf.

Star Wars: Der Co-Autor von Rogue One geht hart mit EA ins Gericht

Im Laufe der Woche erreichte uns das Gerücht, dass sich Electronic Arts dazu entschlossen haben soll, das „Star Wars“-Projekt, das sich bei EA Vancouver in Arbeit befand, einzustellen.

Offiziell bestätigt wurde das Ganze bisher nicht. Stattdessen wies Electronic Arts in einer Mitteilung darauf hin, dass sich das Unternehmen der „Star Wars“-Marke nach wie vor verpflichtet fühlt. In einem aktuellen Interview meldete sich nun auch Gary Whitta, der Co-Autor hinter „Star Wars: Rogue One“, zu Wort und ging hart mit Electronic Arts ins Gericht.

Ein Uncharted im Star Wars-Universum?

Wie Gary Whitta ausführte, ist er mit der Art und Weise, wie Electronic Arts die zugkräftige Marke nutzt, alles andere als zufrieden. Und er könne sich auch nicht vorstellen, dass die Verantwortlichen von Disney das Ganze anders sehen. Seit dem entsprechenden Lizenzabkommen im Jahr 2013 habe Electronic Arts bisher lediglich zwei „Star Wars: Battlefront“-Ableger veröffentlicht, die zum Teil stark kritisiert wurden.

Daher kann sich Whitta auch nicht vorstellen, dass das Lizenzabkommen zwischen Electronic Arts und Disney, das sich übrigens auf zehn Jahre beläuft, verlängert wird. Da EA die Nutzung der Marke „katastrophal schlecht verwalte“, wird unter dem Strich einiges an Potential verschenkt. Schließlich gehört „Star Wars“ nach wie vor zu den zugkräftigsten Franchises überhaupt.

Zum Thema: Star Wars: EA fühlt sich der Marke verpflichtet – Weitere Spiele geplant

Whitta weiter: „Du hattest ein Spiel. Eine Star Wars-Erfahrung im Stil von Uncharted. Ein Spiel von der Autorin der Uncharted-Spiele – wahrscheinlich von der besten Narrative-Designerin in der Branche. Das Ganze sah phänomenal aus. Also stellen wir es ein. Wir übertragen alle Assets in dieses neue, größere, ehrgeizigere EA Vancouver-Open-World-Spiel. Und auch das stellen wir ein. Was gab es noch? Nichts. Das ist alles, was sie in fünf Jahren erreicht haben.“

Quelle: DualShockers

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