PlayStation Now: Erfolgreicher als Xbox Game Pass und Origin Access

Einer Erhebung von SuperData zufolge ist PlayStation Now in Bezug auf die 2018 erwirtschafteten Umsätze deutlich erfolgreicher als der Xbox Game Pass und Origin Access.

PlayStation Now: Erfolgreicher als Xbox Game Pass und Origin Access

Abo-Modelle spielen beim Vertrieb von Videospielen eine immer größere Rolle. Unter anderem ist Microsoft bestrebt, mit dem Xbox Game Pass zahlungswillige Spieler zu gewinnen.

Und diese bekommen einiges geboten: Neue First-Party-Spiele von Microsoft werden in der Regel schon am Launchtag in das Programm aufgekommen. Das gilt beispielsweise für das im Februar erscheinende „Crackdown 3“, zu dem heute zahlreiche Gameplay-Videos veröffentlicht wurden.

Zum Thema: PS5 vs Cloud Gaming auf allen Geräten: Sony entwickelt „innovative Lösungen“

Zu den weiteren Mitbewerbern auf dem Abo-Markt zählt Electronic Arts. Das Unternehmen lässt die Kunden über die Access-Angebote, darunter Origin Access, EA Access und Origin Access Premier zum Pauschalpreis auf neuere und ältere Spiele zugreifen. Electronic Arts ist damit sehr erfolgreich. Aber es gibt ein Unternehmen, das über das eigene Abo-Modell noch mehr Einnahmen erwirtschaften kann. Es ist Sony mit PlayStation Now.

PlayStation Now hat die Nase vorne

Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht von SuperData hat PlayStation Now im Jahr 2018 mehr Umsatz erwirtschaftet als alle anderen abonnementbasierten Gaming-Dienste, darunter der Xbox Game Pass von Microsoft sowie die Origin Access-Dienste (für PCs) und EA Access (für Xbox One).

Allein im dritten Quartal 2018 sorgten die drei erfolgreichsten abobasierten Spieledienste für einen Umsatz von 273 Millionen US-Dollar. 52 Prozent davon entfielen auf PS Now, 16 Prozent auf EA Access, 15 Prozent auf den Xbox Game Pass, 9 Prozent auf Origin Access Premier und die restlichen 8 Prozent auf die Basisversion von Origin Access. Zusammengerechnet ist EA in Bezug auf die Umsatzgenerierung dem Microsoft-Abonnementservice voraus.

Experten gehen davon aus, dass der Vertrieb von Spielen über Abo-Dienste in den kommenden Jahren zunehmen wird. Vor allem mit dem erwarteten Ausbau der Cloud-Dienste dürfte dieses Modell zum Standard werden.

Laut Sony wird es aber noch eine ganze Weile dauern, bis das Cloud-Gaming die klassischen Konsolen verdrängt. In den kommenden fünf Jahren sei damit nicht zu rechnen.

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humantarget86

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02. Februar 2019 um 10:02 Uhr
James T. Kirk

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02. Februar 2019 um 16:41 Uhr