Activision Blizzard: Scheinbar Massenentlassungen geplant

Bei Activision Blizzard stehen anscheinend massenhafte Entlassungen an, wie Bloomberg in einem aktuellen Bericht schreibt. Einzelheiten sollen in der kommenden Woche zu erwarten sein.

Activision Blizzard: Scheinbar Massenentlassungen geplant

Der Publisher Activision Blizzard bekommt offenbar zu spüren, dass der moderne Gaming-Markt härter umkämpft ist, als noch vor einigen Jahren, als das Unternehmen mehrere Milliarden-Dollar-Marken auf dem Markt hatte. Auch die Meldung, dass sich Activision und Bungie trennen, da sich der Publisher von „Destiny“ lösen möchte,  spricht Bände.

Laut einem Bericht von Bloomberg trifft man bei Activision Blizzard derzeit Vorbereitungen für massenhafte Entlassungen. Die Ankündigung soll in der kommenden Woche erfolgen. Vermutlich sind die Entlassungen Teil einer Umstrukturierung des Publishers, um die unterdurchschnittlichen Performance einiger Titel auszugleichen.

Hunderte Entlassungen

Auch wenn bisher noch keine genaue Zahl genannt wurde, so rechnet Bloomberg mit Hunderten Mitarbeitern, die ihren Job verlieren. Auch wenn das viel klingt, so ist es nur ein kleiner Teil der Angestellten: Activision hatte Ende 2017 ganze 9.800 Mitarbeiter.

Laut dem Bloomberg-Bericht kämpfen beispielsweise Titel wie „Overwatch“ und „Hearthstone“ mit stagnierenden oder rückläufigen Spielerzahlen.  So muss „Overwatch“ unter anderem den Kampf mit „Fortnite“ aufnehmen. Das kürzlich von Electronic Arts  veröffentlichte „Apex Legends“ dürfte Activision Blizzard weiter unter Druck setzen.

Durch die schwachen Verkaufszahlen von „Destiny 2: Forsaken“ und die Trennung von Bungie soll der Jahresumsatz um bis zu 400 Millionen Dollar zurückgegangen sein.  Die Situation für den Publisher dürfte aber weniger dramatisch sein, als es klingt. Laut Analysten dürfte der Umsatz von Activision in diesem Jahr um rund 2 Prozent auf 7,28 Milliarden US-Dollar sinken.

Die Verantwortlichen von Activision Blizzard haben sich zu dem Bloomberg-Bericht noch nicht geäußert.

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Kommentare

Zockerfreak

Zockerfreak

09. Februar 2019 um 12:41 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

09. Februar 2019 um 14:00 Uhr