Apex Legends: USK begründet das "Keine Jugendfreigabe"-Siegel

In der vergangenen Woche veröffentlichten Electronic Arts und Respawn Entertainment den kostenlos spielbaren Battle-Royal-Shooter "Apex Legends". Auf Nachfrage begründete die USK die Entscheidung, den Titel mit dem "Keine Jugendfreigabe"-Siegel zu versehen.

Apex Legends: USK begründet das „Keine Jugendfreigabe“-Siegel

In der vergangenen Woche veröffentlichten Electronic Arts und Respawn Entertainment ohne eine vorherige Ankündigung den Battle-Royal-Shooter „Apex Legends“.

Angesiedelt im „Titanfall“-Universum brachte es „Apex Legends“ nach gerade einmal drei Tagen auf die beeindruckende Zahl von 25 Millionen Spielern. In Deutschland überraschte die Tatsache, dass sich die hiesige USK dazu entschloss, den Free2Play-Titel mit dem „Keine Jugendfreigabe“-Siegel zu versehen.

Die Finisher gaben offenbar den Ausschlag

Schließlich können andere vergleichbare Titel bereits von Spielern ab 16 Jahren gespielt beziehungsweise erworben werden. Um Licht ins Dunkle zu bringen, entschlossen sich die Kollegen von PC Games dazu, bei der USK nachzuhaken. Wie sie bestätigt kamen, ist die Alterseinstufung von „Apex Legends“ offenbar auf die Finishing-Manöver zurückzuführen, die mitunter nicht ganz ohne sind. Die USK dazu:

„Andererseits gibt es im Spiel auch „finishing moves“, die realitätsnah und brutal wirken. So kann im Spiel menschlich gestalteten Spielfiguren ins Gesicht getreten, mit dem Messer in die Seite gestochen oder mit dem Rücken auf die Figur gesprungen werden. In einigen Animationen ist danach zu sehen wie die Gewinnerfigur eine Siegerpose einnimmt, die den Unterlegenen verhöhnt, und gegen die Kamera schlägt bzw. tritt.“

Zum Thema: Titanfall 2: Spielerzahlen profitieren vom erfolgreichen Start von Apex Legends

„Durch diese effektvollen Inszenierungen brutaler Tötungsarten als besonders schwarzhumorige ‚finishing moves‘ werden diese humoristisch „abgefeiert“ und damit in ihren Folgen verharmlost, so dass desensibilisierende Effekte und eine sozialethische Desorientierung auch von älteren Jugendlichen nicht ausgeschlossen werden konnten.“

„Apex Legends“ ist für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 erhältlich und soll laut offiziellen Angaben kontinuierlich erweitert und mit neuen Updates versehen werden.

Quelle: PCGames

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