Destiny 2: Activision Blizzard über die Trennung von Activision und die nicht erfüllten Erwartungen

In einem aktuellen Statement sprachen die Verantwortlichen von Activision Blizzard noch einmal über die Trennung vom Entwicklerstudio Bungie. Zudem wurde eingeräumt, dass "Destiny 2" die internen Erwartungen nicht erfüllt hat.

Destiny 2: Activision Blizzard über die Trennung von Activision und die nicht erfüllten Erwartungen

Wie sich mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, entschlossen sich der kalifornische Publisher Activision Blizzard und die Entwickler von Bungie kürzlich dazu, zukünftig getrennte Wege zu gehen.

Im Zuge des aktuellen Geschäftsberichts, der im Laufe der heutigen Nacht vorgelegt wurde, gingen die Verantwortlichen von Activision Blizzard noch einmal auf diese Entwicklung ein. Wie es heißt, gingen die beiden Parteien nicht im Streit auseinander. Ganz im Gegenteil: Sowohl seitens Bungie als auch seitens Activision Blizzard soll die Trennung auf einer freundschaftlichen Ebene über die Bühne gegangen sein.

Es werden Ressourcen für neue Projekte frei

Durch die Trennung von Bungie wurden laut Activision Blizzard zusätzliche Ressourcen frei, die den wichtigsten Marken des Unternehmens zugute kommen sollen. Im Gegensatz zur „Destiny“-Marke, die sich nie im Besitz von Activision befand, habe Activision Blizzard bei diesen alle Zügel in der Hand und den vollständigen kreativen Einfluss. Dadurch ist der Publisher in der Lage, sämtliche Aspekte eines Spiels zu kontrollieren und über wichtige kreative Entscheidungen selbst zu entscheiden.

Zum Thema: Destiny 2: Bungie spricht nach der Trennung von Activision über die Zukunft der Marke

Erschwerend kam hinzu, dass es sich bei „Destiny 2“ zwar um ein hochwertiges Spielerlebnis handelte, die internen finanziellen Erwartungen aber trotz allem nicht erfüllt werden konnten. Zudem hätte „Destiny 2“ im Jahr 2019 ohnehin keinen entscheidenden Beitrag zu Activision Blizzards Jahresumsatz beigetragen. COO Coddy Johnson dazu:

„Destiny ist ein qualitativ hochwertiges Spiel. Aber es hat unsere finanziellen Erwartungen nicht erfüllt. Destiny 2 wäre kein beitragender Faktor für unser Jahr 2019 gewesen.“

Quelle: VG247

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Cult_Society

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13. Februar 2019 um 09:45 Uhr
ADay2Silence

ADay2Silence

13. Februar 2019 um 10:32 Uhr