Call of Duty Black Ops 4: Lootboxen verärgern die Spieler - Treyarch versucht zu beschwichtigen

Entgegen der damaligen Versprechen bekam der First-Person-Shooter "Call of Duty: Black Ops 4" nun doch Lootboxen spendiert. Während ein Teil der Community auf die Barrikaden geht, sind die Entwickler von Treyarch um Schadensbegrenzung bemüht.

Call of Duty Black Ops 4: Lootboxen verärgern die Spieler – Treyarch versucht zu beschwichtigen

Mit dem letzten Update hielten die sogenannten „Reserve Crates“ Einzug in den First-Person-Shooter „Call of Duty: Black Ops 4“.

Bei den „Reserve Crates“ haben wir es im Endeffekt mit nichts anderem als Lootboxen zu tun. In diesen findet ihr allerdings nicht nur die obligatorischen kosmetischen Inhalte. Darüber hinaus warten in den Lootboxen auch zusätzliche Charaktere für den Blackout-Modus. Eine Begebenheit, die viele Spieler verärgert.

Design-Director David Vonderhaar versucht die Wogen zu glätten

Erschwerend kommt hinzu, dass Treyarch im September 2018 und somit kurz vor dem Release versprach, dass in „Call of Duty: Black Ops 4“ komplett auf Lootboxen verzichtet wird. So sollten Charaktere und weitere Inhalte ausschließlich über das Gameplay beziehungsweise die Missionen freischaltbar sein. Ein gebrochenes Versprechen, das den Spielern verständlicherweise sauer aufstößt.

In der Zwischenzeit war auch Design-Director David Vonderhaar für eine Stellungnahme zu haben und versuchte, die Wogen zu glätten. Wie er ausführte, können sich die Pläne von Entwicklern beziehungsweise Publishern mit der Zeit ändern.

Zum Thema: Call of Duty Black Ops 4: Neuer Zombie-Trailer zu „Dead of the Night“ und witziger „Replacer“-Trailer

„Zum Zeitpunkt dieses Interviews, das vor dem Launch des Spiels stattfand, hat es genauso funktioniert. Würde ich in der Zeit zurückgehen und dieses Interview noch einmal führen, würde ich die gleiche Antwort geben wie damals. Ich kann sagen, was wir gemacht haben und was wir vorhaben zu tun. Es ändern sich Dinge, die ich nicht vorhersehen kann oder von denen ich nichts wusste. Das trifft zweifellos auf die Business-Seite zu, in die ich wenig Einblick und noch weniger Kontrolle habe.“

Wie es aussieht, wurde die Entscheidung hinsichtlich der Lootboxen also in der Führungsetage von Activision und von Treyarch selbst getroffen.

Quelle: Eurogamer

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