Red Dead Online: Nächstes Update liefert Maßnahmen gegen Griefer, Passiv-Modus und mehr

Auf der offiziellen Website ließen sich die Entwickler von Rockstar Games über die Zukunft von "Red Dead Online" aus. Wie es seitens des Studios heißt, werden in den nächsten Wochen unter anderem Maßnahmen gegen Griefer sowie ein Passiv-Modus Einzug halten. Wir liefern euch weitere Details.

Red Dead Online: Nächstes Update liefert Maßnahmen gegen Griefer, Passiv-Modus und mehr

Nach wie vor befindet sich „Red Dead Online“, der Online-Mehrspieler-Modus des Western-Hits „Red Dead Redemption 2“, in der Beta-Phase und wird kontinuierlich verbessert beziehungsweise erweitert.

Auf der offiziellen Website gingen die verantwortlichen Entwickler von Rockstar Games auf die Zukunft von „Red Dead Online“ ein und gaben bekannt, dass intern fieberhaft an einem großen neuen Update gearbeitet wird. Dieses wird im Laufe des Frühjahres erscheinen und verschiedene neue Funktionen mit sich bringen. Zu diesen gehören unter anderem Maßnahmen gegen sogenannte Griefer, die anderen Spielern das Leben schwer machen.

Notwehr zieht zukünftig keine Kopfgelder mehr nach sich

Dem besagten System wird unter dem Namen „Hostility-System“ der Weg in „Red Dead Online“ geebnet. Wie es seitens Rockstar Games heißt, sorgt das neue System dafür, dass sich die Spieler zukünftig gegen Angriffe anderer Spieler verteidigen können, ohne sich ein entsprechendes Kopfgeld einzuhandeln. Die einzige Bedingung: Sie wurden als erstes von einem anderen Nutzer angeschossen beziehungsweise attackiert.

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Bisher wurden sowohl der Angreifer als auch dessen Ziel beziehungsweise Opfer als Feind markiert. Nach der Veröffentlichung des nächsten großen Updates wird der Angreifer, der Schaden verursacht, dem angegriffenen Spieler sofort als Feind markiert. Der Feind kann anschließend getötet werden, ohne dass die Spieler bei diesem Vorhaben mit einem Kopfgeld bestraft werden.

Offensive und defensive Spielstile

Zudem nahmen sich die Entwickler von Rockstar Games das Feedback von Spielern zu Herzen, die „Red Dead Online“ ohne PvP-Elemente genießen möchten. Diese dürfen sich im Zuge des nächsten Updates über die offensiven und defensiven Spielstile freuen. Der offensive Spielstil ähnelt dem aktuellen Free Roam-Spiel, wie ihr es bereits kennen dürftet. Der defensive Spielstil hingegen stellt eine weiterentwickelte Version des Passiv-Modus-Konzepts dar.

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Mit dem defensiven Spielstil möchte Rockstar Games laut eigenen Angaben einen weniger konfrontativen Ansatz unterstützen. So können defensive Spieler von einem Rivalen beispielsweise nicht mit einem Lasso eingefangen werden. Dies gilt allerdings nur so lange, wie sie sich auch selbst passiv verhalten. Wer andere Spieler schädigt oder mit einem Lasso einfängt, wird umgehend aus dem defensiven Modus entfernt. Zwar können defensive Ziele anvisiert werden. Sie zu erschießen oder kritisch zu schädigen, wird jedoch nicht möglich sein.

Weitere Neuerungen versprochen

Abschließend stellten die kreativen Köpfe von Rockstar Games weitere Verbesserungen und Inhalte in Aussicht. Zu diesen gehören unter anderem frische Missionen der „A Land of Opportunities“-Reihe. Hier erleben die Spieler die Geschichte von Jessica LeClerk, die sich auf einem Rachefeldzug befindet, und dürfen selbst entscheiden, ob sie dabei als Revolverheld oder Outlaw fungieren.

Hinzukommen neue Free Roam-Missionen, neue Inhalte für den Charakter-Editor sowie die Einführung von dynamischen Events, die in der Welt von „Red Dead Online“ für Abwechslung sorgen sollen. Alle weiteren Details zu den Neuerungen und Inhalten, an denen Rockstar Games derzeit arbeitet, warten wie gehabt auf der offiziellen Website auf euch.

Quelle: Red Dead Online (Offiziell)

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