Stadia: Entwicklung genauso leicht wie auf den Konsolen? Latenz soll bis zum Launch reduziert werden

Geht es nach Vice President Majd Bakar, dann wird die Latenz, mit der Googles Streaming-Plattform Stadia derzeit noch zu kämpfen hat, bis zum Launch reduziert. Zudem hob er die unkomplizierte Entwicklungsumgebung von Stadia hervor.

Stadia: Entwicklung genauso leicht wie auf den Konsolen? Latenz soll bis zum Launch reduziert werden

Seit der offiziellen Ankündigung am gestrigen Abend dominiert Googles Streaming-Plattform Stadia die internationalen Schlagzeilen.

Im Laufe des heutigen Tages erreichte uns die Bestätigung, dass Spiele auf Stadia aktuell noch mit einer recht hohen Latenz und einer unschönen Artefaktbildung zu kämpfen haben. Eine Begebenheit, zu der in einem aktuellen Interview Majd Bakar, seines Zeichens Vice President von Google Stadia, Stellung bezog. Wie nicht anders zu erwarten war, gelobte Bakar Besserung.

Google verspricht eine einfache Entwicklung

Wie Bakar einräumte, wird es aufgrund der verwendeten Cloud-Technologie natürlich nicht möglich sein, eine komplett latenzfreie Spielerfahrung zu bieten. Allerdings sei zu beachten, dass bis zum Launch in diesem Jahr noch etwas Zeit vergeht. Diese soll von den Entwicklern genutzt werden, um in diesem Bereich weiter zu optimieren und dafür zu sorgen, dass die Latenz bis zum finalen Launch von Stadia weiter reduziert wird. Konkrete Zahlen konnte oder wollte Bakar bisher nicht nennen.

Zum Thema: Google Stadia: Hohe Anforderungen an Internetanbindung und trotzdem Input-Lag über 160 ms und Artefakte im Bild

Gleichzeitig wandte sich Google Stadias VP an die Dritthersteller. Wie Bakar versprach, soll Google Stadia die Entwickler und Publisher unter anderem mit der unkomplizierten Entwicklerumgebung ködern. Unter dem Strich falle die Entwicklung für Stadia genauso leicht aus wie auf den beiden Heimkonsolen Xbox One und PlayStation 4.

„Wir helfen Entwicklern auch mit all diesen Tools. Daher ist das Entwickeln für Stadia ein weiteres Ziel für sie. Zusammen mit den vorhandenen Tools im Hinblick auf Visual Studios und all den Entwicklungswerkzeugen, die sie verwenden und in ihren Workflow integrieren, wird die Entwicklung so leicht sein wie auf der PlayStation oder der Xbox.“

Einen konkreten Termin bekam Stadia bisher nicht spendiert.

Quelle: Wccftech

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Wosnleicht

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20. März 2019 um 18:50 Uhr
ResidentDiebels

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20. März 2019 um 20:45 Uhr
Hamsterbacke

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20. März 2019 um 23:58 Uhr