Games as a Service: Laut Ubisoft geht es nicht nur ums Geld

Der Ubisoft CEO Yves Guillemot hat in einem aktuellen Interview verraten, dass es bei langfristig unterstützten Spielen nicht unbedingt darum geht, besonders viel Geld zu verdienen.

Games as a Service: Laut Ubisoft geht es nicht nur ums Geld

Viele AAA-Titel werden nach der Veröffentlichung heutzutage manchmal noch mehrere Jahre mit neuen Inhalten versorgt. Manche Titel werden sogar von Grund auf nach dem Games-as-a-Service-Konzept entwickelt und langfristig mit neuen Inhalten und Events versorgt, um die Spieler bei der Stange zu halten. Als Beispiele können unter anderem Titel wie „Destiny“, „Fortnite“ oder „The Division 2“ genannt werden.

Der Trend zu Games-as-a-Service-Titeln ist nicht unbedingt bei allen Spielern beliebt. Doch laut dem Ubisoft CEO Yves Guillemot geht es bei deren Entwicklung nicht unbedingt nur darum, das große Geld zu verdienen.

„Da wir viel Zeit und Mühe in die Erschaffung von Universen, Städten und Welten investieren, versuchen wir Möglichkeiten zu bieten, lange Zeit dort zu bleiben, mit vielen verschiedenen Spielmöglichkeiten und der Möglichkeit, mit deinen Freunden zusammen zu sein.

Warum sollte man jedes Jahr alles wiederholen, wenn man stattdessen die Erfahrung in einem Spiel verbessern und steigern kann? Es ist einfacher für uns, die Anzahl der Möglichkeiten, die das Spiel bieten kann, zu verbessern und zu erhöhen, als von vorne zu beginnen.“

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Auch wenn es der Ubisoft CEO anders ausgedrückt hat, geht es mit diesem Ansatz also durchaus darum, Geld zu verdienen und die Investitionen bestmöglich zu nutzen. Dass ein langfristiger Support durchaus sinnvoll ist, zeigt sich auch in Erfolgen wie „Rainbow Six Siege“, das sich erst nach und nach durch den langfristigen Support zum Erfolg entwickelt hat. Ähnlich dürfte es bei „For Honor“ gewesen sein.

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