Red Dead Redemption 2: Pinkerton und Take-Two/Rockstar haben Rechtsstreit beigelegt

Take-Two Interactive und Rockstar haben den Rechtsstreit mit Pinkerton Consulting & Investigations beigelegt, nachdem die Verantwortlichen von Pinkerton ihre Forderungen zurückgezogen haben.

Die Auseinandersetzung begann im Dezember des vergangen Jahres, als Pinkerton Take-Two und Rockstar aufgefordert hat, den Namen Pinkerton im Spiel nicht mehr zu verwenden. Es handelte sich ihrer Ansicht nach um einen Markenschutzverstoß, da der Name ohne Zustimmung in „Red Dead Redemption 2“ verwendet wurde.

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Die Pinkerton Detective Agency nimmt eine nicht unbedeutende Rolle in der Geschichte ein. Zudem beschwerte sich das Unternehmen, dass die Pinkerton-Agenten als Bösewichte dargestellt werden, die sich auf der Jagd nach dem Protagonisten befinden. Neben der Unterlassung forderte Pinkerton auch fortlaufende Lizenzgebühren für jedes verkaufte Spiel.

Take-Two und Rockstar erwiderten auf diese Forderungen, dass es sich um historische Darstellungen handle und dass Pinkerton den Markenschutz nicht geltend machen könne, um die Vergangenheit schützen zu lassen.

Rechtsstreit mit Pinkerton beendet

Auf Nachfrage, ob man zu einer Einigung gekommen ist, bestätigte Take-Two in einem Statement:

„Take-Two kann bestätigen, dass das heutige Pinkerton Consulting & Investigation-Unternehmen seine Ansprüche gegen Red Dead Redemption 2 zurückgezogen hat, und Take-Two  keine rechtlichen Schritte gegen Pinkerton fortsetzen wird. Red Dead Redemption 2 ist eine Fiktion, die im späten 19. Jahrhundert spielt und die auf historische Entitäten verweist, die zu dieser Zeit aktiv waren.“

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