PlayStation VR: Neue Patente deuten auf Konzepte für mehr soziale Interaktivität hin

In diesem Monat reichte Sony zwei neue Patente ein, die uns einen Eindruck davon vermitteln könnten, welche Konzepte zukünftig verfolgt werden. Dieses Mal geht es vor allem um mehr soziale Interaktivität.

PlayStation VR: Neue Patente deuten auf Konzepte für mehr soziale Interaktivität hin

In der näheren Vergangenheit wiesen die Verantwortlichen von Sony immer wieder darauf hin, dass die PlayStation VR-Technologie auch in der kommenden Konsolen-Generation eine wichtige Rolle spielen wird.

Während das Unternehmen zu möglichen Features von PlayStation VR 2.0 weiter schweigt, sorgten Patente von Sony in den letzten Wochen für reichlich Spekulationsstoff. Unter anderem war in den Patenten die Rede von einer kabellosen Version des VR-Headsets. Neue Patente, die in diesem Monat eingereicht und erst jetzt entdeckt wurden, könnten darauf hindeuten, dass Sony zudem auf ein hohes Maß an sozialer Interaktivität abzielt.

Live-Events in der virtuellen Realität miterleben

Das erste Patent beschreibt eine Möglichkeit, mit der die Spieler ausgewählte Live-Events in der virtuellen Realität miterleben können. Darunter ein Konzert oder ein Spiel ihrer favorisierten Sportmannschaft. Laut der Beschreibung zielt die entsprechende Technologie darauf ab, die Besitzer des VR Headsets in ein Live-Event an einem realen Ort zu verfrachten.

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Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem audiovisuellen Feedback, da dem Nutzer das Gefühl vermittelt werden soll, sich auch wirklich an diesem Ort zu befinden. Um dieses Gefühl zu verstärken, könnten im Hintergrund bekannte Sehenswürdigkeiten oder Geräusche aus der unmittelbaren Umgebung eingefügt werden. Und worum geht es im zweiten Patent?

Freunde als Avatare im eigenen Spiel?

Im zweiten Patent dreht sich alles um die Möglichkeit, die Avatare eurer Freunde als NPCs beziehungsweise Live-Beobachter in euren Spielen auftauchen zu lassen. Das Patent beschreibt, wie „generische Zuschauer“, die in vielen Spielen zu finden sind, nicht mit dem Realismus und der Weiterentwicklung der Spielwelten an sich mitgehalten haben. Warum sollte man also die generischen Gesichter der NPCs nicht gegen die Gesichter von Freunden eintauschen können?

Die Idee hinter dem Ganzen sieht so aus, dass Freunde, die einem beim Spielen zuschauen, für eine deutlich spannendere Atmosphäre sorgen, als es bei simplen NPCs der Fall ist. An dieser Stelle sei jedoch darauf hingewiesen, dass Patente nicht immer Serienreife erlangen. Somit bleibt abzuwarten, ob Features dieser Art in der Tat den Weg in die nächste Generation von PlayStation VR finden.

Wir sind zumindest gespannt.

Quelle: VG247

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