PS5: Viel Leistung für verhältnismäßig wenig Geld? Sony peilt attraktiven Preis an

Im Laufe des gestrigen Tages erreichten uns die ersten offiziellen Details zur PS5, die ein leistungsstarkes System vermuten lassen. Trotz allem peilt Sony laut Mark Cerny einen "attraktiven Preis für Spieler" an. Was das Ganze in der Praxis bedeutet, bleibt offen.

PS5: Viel Leistung für verhältnismäßig wenig Geld? Sony peilt attraktiven Preis an

Nachdem wir uns in den vergangenen Wochen und Monaten mit unbestätigten Gerüchten beziehungsweise entsprechenden Spekulationen arrangieren mussten, überraschte uns Sony gestern mit den ersten konkreten Details zur PS5.

Dabei deuteten die Aussagen des Lead-Hardware-Architekten Mark Cerny an, dass sich die Spieler offenbar auf ein sehr leistungsfähiges System freuen dürfen. Beim einen oder anderen sorgten die Aussagen von Cerny dafür, dass umgehend die sprichwörtlichen Alarmglocken klingelten. Schließlich dürften viele noch den durchaus saftigen Launchpreis der PlayStation 3, der sich auf 599 Euro beziehungsweise US-Dollar belief, im Hinterkopf haben. Droht bei der PS5 möglicherweise ein ähnliches Szenario?

Mark Cerny gibt Entwarnung

Befürchtungen, zu denen die Redakteure von Wired via Twitter Stellung bezogen. Laut Redakteur Peter Rubin bestätigte Mark Cerny im gleichen Interview, in dem die Details zur PS5 genannt wurden, dass Sony einen „attraktiven Preis für Spieler“ anpeilt. Was das Ganze in der Praxis bedeutet, bleibt abzuwarten. Spekuliert wird, dass der Preis der PS5 bei 399 oder maximal 499 US-Dollar beziehungsweise Euro liegen könnte.

Zum Thema: PS5: Hardware, SSD, VR-Support, Abwärtskompatibilität – Mark Cerny enthüllt Details

Wie wichtig ein attraktiver Launchpreis ist, verdeutlichte die PlayStation 4, die im Jahr 2013 deutlich besser aus den Startlöchern kam als ihre direkte Konkurrentin in Form der Xbox One. Neben dem PR-Debakel, für das Microsoft im Rahmen der offiziellen Enthüllung der Xbox One sorgte, wird vor allem der günstigere Preis der PS4 für den erfolgreichen Start verantwortlich gemacht.

Während die PS4 für 399 Euro/US-Dollar angeboten wurde, lag der Preis der Xbox One zum Launch bei 499 Euro/US-Dollar. Zwar reagierte Microsoft und bot die Xbox One ohne Kinect zu einem günstigeren Preis an, zu diesem Zeitpunkt war das Rennen um die Krone der aktuellen Konsolen-Generation aber schon gelaufen.

Unklar ist leider weiterhin, wann die PS5 im Endeffekt enthüllt wird.

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