Stranger Things: Neuer Titel der Night School Studios fiel dem Aus von Telltale Games zum Opfer

Nach wie vor erreichen uns interessante Meldungen rund um das Aus der Adventure-Experten von Telltale Games. Wie es in aktuellen Berichten heißt, fiel der Insolvenz des Studios ein zweiter "Stranger Things"-Titel zum Opfer, der bei den Entwicklern der Night School Studio entstand.

Stranger Things: Neuer Titel der Night School Studios fiel dem Aus von Telltale Games zum Opfer

Im vergangenen Jahr erreichte uns die Meldung, dass die Adventure-Experten von Telltale Games Insolvenz anmelden und endgültig die Pforten schließen mussten.

Während Projekte wie „The Walking Dead: The Final Season“ gerettet beziehungsweise bei einem anderen Entwickler untergebracht werden konnten, gingen andere Spiele zusammen mit Telltale Games unter. Darunter die zweite Staffel zu „The Wolf Among Us“ und ein Projekt auf Basis der „Stranger Things“-Marke. Dabei blieb es laut aktuellen Berichten allerdings nicht. Stattdessen soll sich hinter verschlossenen Türen noch ein zweiter „Stranger Things“-Titel in Arbeit befunden haben.

Ein Stranger Things der Night School Studios?

Wie die englischsprachigen Kollegen von The Verge berichten, entstand dieser allerdings nicht bei Telltale Games selbst. Stattdessen zeichneten die Night School Studios für die Entwicklung des „Stranger Things“-Titels verantwortlich, während Telltale Games als Publisher des Titels fungieren sollte. Die Night School Studios setzen sich aus ehemaligen Angestellten von Telltale Games zusammen und machten sich vor allem mit dem düsteren Thriller „Oxenfree“ einem Namen.

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Allzu viele Details zum „Stranger Things“-Projekt der Night School Studios wurden leider nicht genannt. Stattdessen ist nur die Rede davon, dass die Arbeiten an dem Titel im Januar 2018 begannen – unter dem Namen „Kids Next Door“. Weiter heißt es, dass der „Stranger Things“-Titel der Night School Studios eine Ergänzung zum „Stranger Things“-Projekt von Telltale Games sein und den Spielern die Möglichkeit bieten sollte, sich mit verschiedenen Charakteren den Weg durch eine First-Person-Erfahrung zu bahnen.

Unklar ist bis heute, ob neben den Mobile-Systemen noch andere Plattformen mit dem Titel bedacht werden sollten. Letztendlich erwies sich die Kommunikation zwischen den Night School Studios, Telltale Games und sogar Netflix als recht holprig, was dazu geführt haben soll, dass sich die involvierten Parteien immer weiter voneinander distanzierten.

Quelle: The Verge

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